Abschlussveranstaltung Thüringer-Klassiker-Cup 2012

Erfolg für Treffurter Laufgruppe

Bereits zum 15. Mal fand der Thüringer-Klassiker-Cup der Zeitungsgruppe Thüringen statt.

Die 9 dazu zählenden Laufveranstaltungen beginnen im März mit dem Possenlauf von

Sondershausen und enden im Oktober mit dem Weimaer Stadtlauf.

Eine Aufnahme in die Einzelwertung erfolgt nur nach der Teilnahme an mindestens 5 Wettkämpfen. In der Mannschaftswertung werden jedoch die Punktergebnisse aller Läufer addiert. Als krönender Abschluss dieses Cups fand in diesem Jahr, am 1. Dezember, die Endauswertung in Weimar statt. Der federführende Verein „Impuls Erfurt“ hatte gemeinsam mit Vertretern der Hochschule Weimar in deren Mensa eine tolle Veranstaltung organisiert. Nach einem umfangreichen Kulturprogramm, mit Mitgliedern des Staatlichen Orchesters Weimar und einer sportlichen Büttenrede, wurde die Siegerehrung durchgeführt. 105 Läufer  hatten die Wettkampfbedingungen erfüllt, darunter 3 Läufer aus Treffurt. Marius Noll, wurde in seiner Altersklasse, MJB, mit dem 1. Platz für seinen sportlichen Ehrgeiz belohnt. Vater Jonas wurde siebenter in der stark besetzten Altersklasse M45. Wolfgang Pohl, der schon mehrfach beim Klassikercup auf dem Podest stand, gelang in diesem Jahr erstmals der Sprung nach ganz oben. Er wurde Altersklassensieger in der M60. Obwohl die  Einzelteilnahme der Treffurter Läufer etwas bescheiden ausfiel, lieferten sie jedoch ein gutes Mannschaftsergebnis. Besonders beim Pleßlauf, dem Treffurter Stadtlauf, dem Wartburglauf und dem Weimaer Stadtlauf sammelten sie wertvolle Punkte. Die Laufgruppe belegte nach der Mannschaft von Impuls Erfurt den 2. Platz von 250 gewerteten Mannschaften.

Ein großartiges Ergebnis für die Läufer vom SV Normania Treffurt.

Laufgruppe Treffurt


Abschlussveranstaltung Werra-cup 2012

Laufen für ein sauberes Werratal 

Freizeitläufer verbringen die meiste Zeit bei der Ausübung ihres Hobbys in freier Natur. Dabei nehmen sie bewusst die Schönheiten der Umgebung wahr und sind an der Erhaltung und Verbesserung einer sauberen und intakten Umwelt interessiert. Unter dem  Motto „Laufen für ein sauberes Werratal“ wurde eine Laufcupserie ins Leben gerufen, die Läufe von Thüringen über Hessen bis nach Niedersachsen verbindet. Als vor 6 Jahren in Treffurt die Idee geboren und durch die sportbegeisterte Familie Oßwald umgesetzt wurde, war der Erfolg noch nicht einzuschätzen. Mittlerweile gehört der Werracup zu den beliebtesten Thüringer Laufserien und ist ein fester Bestandteil im Laufkalender. Höhepunkt des Werracups ist die jährliche Abschlussveranstaltung, die in diesem Jahr in Breitungen stattfand. 

61 Läuferinnen und Läufer hatten die Wertungskriterien erfüllt und wurden zur Ehrung ins Breitunger Schloss eingeladen. Nach der Eröffnung und einem gemeinsamen Kaffeetrinken erfolgte die Auswertung. Vorgenommen wurde die Siegerehrung durch die Bürgermeister von Breitungen Ronny Römhild und Michael Reinz aus Treffurt sowie dem Ehrengast, dem Landrat des Landkreises Schmalkalden-Meiningen, Sportfreund Peter Heimrich. Die Sieger in der Gesamtwertung wurden bei den Frauen Beate Ernst und bei den Männern Phillip Willaschek. Bemerkenswert ist, dass beim Werracup jeder Teilnehmer neben der Urkunde auch ein Präsent erhält.

In der Mannschaftswertung gewann, zum wiederholten Mal, die Laufgruppe Treffurt. Nach der Siegerehrung wurde durch Lauffreund Holger Sakuth, der gemeinsam mit Uli Meininger im Jahr 2011 die Werra von der Quelle bis zur Mündung in 48 Stunden NonStop lief, in seinem interessanten Lichtbildvortrag nochmals die Schönheit der Werraregion hervorgehoben. Im nächsten Jahr wird die Erfolgsserie des Werracups mit 9 Veranstaltungen fortgeführt, wobei die Teilnahme an mindestens 4 Läufen Voraussetzung zum Erreichen der Gesamtwertung ist. Abschließend  ist der Laufgruppe Breitungen, den Sponsoren und vor allem Steffi Oßwald mit ihrem Mann Hartmut für diese gelungene Veranstaltung zu danken. Aus dem Redaktionsgebiet des Werratalboten nahmen 21 Läuferinnen und Läufer mit folgenden Platzierungen teil.

Marius Noll 1. Platz M18; Bert Steinwachs 2. Platz M35;  Michael Senf 3. Platz M35; Michael Reinz 1. Platz M40;  Mario Hartmann 5. Platz M40; Ronny Rathgeber 7. Platz M 40; Thomas Simon 1. Platz M45;  Jonas Noll 3. Platz M45; Holger Grimm 6. Platz M45; Mathias Temmler 8. Platz M45; Frank Dunkel 9. Platz M45; Andreas Montag 3. Platz M50; Wolfgang Pohl 2. Platz M60; Bernhard Henning 6. Platz M60; Roland Rikirsch 1. Platz M65; Tino Montag 3. Platz AK Männer; Anna-Selina Rathgeber 1. Platz W18; Charlotte Häßler 2. Platz W18; Michaela Reinz 2. Platz W 35; Marika Moseberg 1. Platz W40; Silke Temmler 4. Platz W45.

Wolfgang Pohl

Laufgruppe Treffurt


Montag's auf Mallorca

Ab in den Süden, der Sonne hinterher ... follow the sun. Wer jetzt denkt das man nur zum Urlaub machen nach Mallorca geflogen ist, der hat sich getäuscht. Am Sonntag, den 21.10.12, stand der diesjährige Marathon in Palma auf dem Programm. Am Start waren auch 3 Läufer der Laufgruppe des SV Normania. Bei guter Lauftemperatur aber starkem Wind ging es um 9:00 Uhr los. Die Strecke führte durch die herrliche Altstadt von Palma, durch enge kleine Gässchen vorbei an der atemberaubenden Kulisse der Kathedrale „La Seu“ hinaus nach S'Arenal, besser bekannt als der Ballermann und wieder zurück in die Stadt. Zahlreiche Fans säumten die Straßen und feuerten die Marathonis an. Auch die mitgereisten Fans waren an verschiedenen Stellen positioniert, um unsere Läufer anzufeuern. Für Tino Montag war leider nach gelaufenen 29 km Schluss. Aufgrund einer starken Erkältung konnte er sein Ziel nicht erreichen. Beim nächsten mal klappt es wieder, die Gesundheit geht vor. Nun warteten die Familie und Fans am Ziel auf Andreas und Holger Montag. Andreas erreicht das Ziel nach 3:23 Std. und belegte in seiner Altersklasse den 6. Platz (Gesamtplatz 129). Holger überquerte nach 4:09 Std. die Ziellinie und belegte in seiner Altersklasse den 147. Platz (Gesamtplatz 645). Dort wurden sie von ihren Familien empfangen und beglückwünscht. Abends stand dann die "After-Race-Party“ im „MegaPark“ auf dem Programm. Dort wurden bei einem Läuferbier die Geschehnisse des Tages analysiert. Zu schöner Musik ließ man den Abend ausklingen. Nun stand der verdiente Urlaub an. Vielen Dank noch mal an alle Mitreisenden für diesen schönen Tag.

CK


Super Ergebnisse beim Weimarer Stadtlauf 2012

22. Weimarer Stadtlauf

Unglaubliche 2068 Läufer waren beim diesjährigen Weimarer Stadtlauf am Start. Um so erstaunlicher die super Ergebnisse der Treffurter Läufer. Allen voran unser jüngster Starter an diesem Wochenende, Marius Noll. Er sorgte für eine riesengroße Überraschung und lief die 10 km in 43:17 min und belegte damit einen hervorragenden 3. Platz bei 94 Startern in der Altersklasse U18. Aber auch die anderen Ergebnisse der Treffurter Läufer konnten sich sehen lassen. So lief Andreas Montag ebenfalls auf einen 3. Platz in der Altersklasse M50 in einer Zeit von 44:04 min. Michaela Reinz (55:06 min), Silke Temmler (56:57 min), Jonas Noll (44:47 min), Matthias Temmler (48:02 min),Wolfgang Pohl (48:39 min) und Gerd Käppler (53:06 min) absolvierten die 10 km Strecke des letzten Rennens des Thüringer Klassiker-Cups ebenfalls sehr erfolgreich. Auf der 21 km Strecke startete Bert Steinwachs als einziger Treffurter Starter. Er erreichte einen erfolgreichen 3. Platz in der Altersklasse M35 in einer Zeit von 1:30:01 h,was natürlich auch ein super Ergebnis ist.

Die Abschlussveranstaltung des Thüringrer Klassiker-Cups findet Anfang November in Weimar statt. Dort hoffen die Treffurter Läufer ebenfalls auf Podestplätze.  

Christian Gauditz


Die drei Helden vom 03.10.2012

Am Tag der deutschen Einheit trafen sich Mitglieder der Treffurter -Laufgruppe zum Lauf der Einheit. Die Strecke führte von Treffurt über Heldra-Großburschla-Rambach-Heldrastein-Treffurt. Unterhalb des Turms der Einheit gab es Verpflegung ( Erbsensuppe mit Bockwurst). Wohl nicht die typische Läufermahlzeit, dennoch gut zu vertragen, gerade bei diesem Lauf ohne Wertung und Hektik. Hauptsache alle hatten ihren Spaß und sind gut wieder in Treffurt angekommen. Interessenten sollten sich den 3.10.2013 bereits vormerken. Es wird dann sicherlich eine Neuauflage folgen.


Siegeslauf unserer Nachwuchsläufer unterhalb der Wartburg

Die Werracup-Serie fand mit dem 33. Wartburglauf am 23.09.2012 in Eisenach ihr diesjähriges Finale.

Bei schönstem Herbstwetter starteten 13 Mitglieder der Treffurter Laufgruppe mit weiteren 202 Läuferinnen und Läufern auf der hügeligen 12,5 km Strecke. Den Startschuß gab die OB Katja Wolf an der Wandelhalle. Wer nun denkt, dass es zur Wartburg geht, weil er vom Laufnamen auf die Strecke schließt, wird enttäuscht sein. Von der Wandelhalle ging es in Richtung Johannistal, weiter auf der Weinstraße bis zur Herzogseiche und zum Dornheckenweg über einen Querweg zurück zur Herzogeiche und wieder zur Wandelhalle.

Die Organisatoren, unter ihnen unser Lauffreund Holger Sakuth (M&H Rennsteigteam), hatten sich richtig viel Mühe gegeben und beste Wettkampfbedingungen geschaffen.

Unsere jüngsten Läufer Anna-Selina Rathgeber und Marius Noll ( Laufzeit 54:49 min) waren die Erfolgreichsten und belegten in ihren Altersklassen jeweils den 1.Platz. Anna war an der Seite ihres Papas Ronny Rathgeber ( 1:02:05 AK Platz 12 ) geblieben und kam mit ihm gemeinsam ins Ziel. Bei Familie Noll hat der Sohn dem Vater erstmals das Nachsehen gegeben.

Jonas ( LZ 55:21 min/AK 6 ) wird dies sicherlich sportlich nehmen und sich über die Leistung seines Marius freuen.

Laufschnellster Treffurter war Tino Montag in 51:02 min damit Gesamtplatz 16/AK Platz 7, vor Michael Reinz in 51:36 min Gesamtlatz 17/AK Platz 5 und Bert Steinwachs in 51:41 min Gesamtplatz 18/AK Platz 4.

Bei unseren Frauen war Anna-Selina Rathgeber in 1:02:05 ( 11. Platz/AK1 ) vor Michaela Reinz in 1:04:26 ( 21.Platz/AK4 ) und Silke Temmler in 1:09:15 ( 29.Platz/AK11 ) ebenfalls die Schnellste.

Herausragend auch das Ergebnis von Wolfgang Pohl, der nach seinem runden Geburtstag vor einigen Wochen, wie beflügelt in 57:41 min auf den 2.Platz seiner Altersklasse lief.

Das tolle Mannschaftsergebnis machten Andreas Montag ( 53:49 AK Platz 4 ), Matthias Temmler ( 56:34 AK Platz 8 ) und Frank Dunkel ( 1:00:22 AK Platz 11 ) komplett.

Mit Spannung erwarten wir nun die Auswertung im Werra Cup. Darüber gibt es natürlich auch einen Bericht.

 

Mit sportlichem Gruß

Michaela Reinz


Laufreise zum Jungfraumarathon

Die schönste Marathonstrecke der Welt !!! 

Mit diesem Slogan werben die Organisatoren des Jungfraumarathons in der Schweiz für ihre Veranstaltung. Drei Mitglieder der Treffurter Laufgruppe (Christian Gauditz, Holger Wiesemann und Markus Rippel) wollten Anfang September herausfinden, ob der Jungfraumarathon den selbstgegebenen Titel zu recht trägt. Die Idee zur Teilnahme an der diesjährigen Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 20. Geburtstages des Laufes kam bereits Anfang des Jahres. Bei der von Frank Lehmann vom Laufladen Erfurt organisierten Laufreise zur Jungfrau waren noch Plätze frei und nach kurzem Überlegen stand fest, dass in diesem Jahr der Jungfraumarathon unter Treffurter Beteiligung stattfinden sollte. Es sollte der Höhepunkt eines bewegten Sportjahres werden. Als wenige Wochen vor dem Start die letzten Informationen zum Reiseablauf eintrafen stieg die Vorfreude. Schließlich ging es am 06. September endlich los. Zunächst hieß es früh aufstehen, denn der Reisebus wollte bereits um 5 Uhr in Erfurt starten.  Wenige Minuten vor der geplanten Abfahrt deutete auf dem dunklen Parkplatz noch nichts auf die Reisegesellschaft hin, doch pünktlich um 5 Uhr fanden sich alle Laufenthusiasten am Bus ein. Los ging es in Richtung Zella-Mehlis, wo noch ein paar Lauffreunde aus Thüringen zustiegen. Nun waren insgesamt 39 Sportlerinnen und Sportler an Bord. Nach knapp 10 Stunden Busfahrt ereichten wir zunächst Interlaken am Thuner See gelegen. Von dort aus sollte der Marathon starten. Nach einer weiteren halben Stunde erreichten wir den  Ort Lauterbrunnen, etwa 800 m hoch gelegen. Hier endete die Busfahrt und wir stiegen in eine Seilbahn ein, die uns zur so genannten Grütschalp auf etwa 1.500 m Höhe brachte. Von da aus fuhren wir mit einer Bahn schließlich nach Mürren. Mürren ist ein autofreier Ort auf ca. 1600 m Höhe. Hier sollten wir die nächsten Tage wohnen. Die Reisegesellschaft teilte sich auf zwei Hotels auf und wir nutzten die Zeit bis zum Abendessen um die Gegend zu erkunden. Unser Hotel lag genau gegenüber des wohl bekanntesten Dreigestirns der Alpen, nämlich Eiger, Mönch und Jungfrau. Von unserem Hotelbalkon konnten wir nicht nur die berühmte Eigernordwand, sondern auch den letzten Teil der Marathonstrecke sehen. Das Abendessen wurde in großer gemeinsamer Runde eingenommen. Einige Teilnehmer waren bereits in früheren Jahren am Start gewesen und konnten so hilfreiche Tipps geben.

Am nächsten Tag, dem Freitag, standen verschiedene Optionen bereit. Wir entschieden uns den Hausberg von Mürren, das knapp 3000 m hohe Schilthorn zu besteigen. Zum einen konnten wir uns gut an die dünne Luft anpassen, zum anderen erhielten wir einen ersten Eindruck über Steilheit der Anstiege, die wir bei unserem Marathon zu absolvieren mussten. Für die Mühe des 3-stündigen Aufstieges wurden wir mit einer grandiosen Fernsicht auf die Schweizer Alpen entschädigt. Den Abstieg nach Mürren erledigten wir auf einer anderen Route. Wieder am Hotel angekommen waren wir uns einig, dass der Abstieg nicht wesentlich leichter als der Aufstieg war. 

Bei gemeinsamen Abendessen gab es natürlich viel zu erzählen. Ein Teil unserer Gruppe war bereits in Interlaken gewesen, um sich die Startunterlagen abzuholen. Die Veranstalter hatten anlässlich des 20. Jubiläumslaufes zwei Starttage eingerichtet. Am Samstag liefen alle Frauen sowie die Männer der Alterklassen ab 50. Am Sonntag waren dann alle Männer unter 50 Jahren am Start, sowie einige  „Verrückte“, die an beiden Tagen starten wollten und damit zwei Marathons hintereinander liefen. Für „unsere“ Frauen und „älteren“ Männer hieß es also früh ins Bett gehen, denn am Samstag musste bereits um 6 Uhr gefrühstückt werden, um rechtzeitig an der Startlinie zu stehen. Wir konnten etwas länger schlafen. Christian und Holger machten  die von Frank Lehmann empfohlene Klettertour, bei der es - natürlich gesichert – teilweise über 600 m hohe Abhänge ging. Markus schloss sich unserem Zimmernachbarn Thomas an und feuerte unsere Lauffreunde an der Strecke an. Dabei gab es schon einmal einen Eindruck, was uns am nächsten Tag erwarten sollte.                   Zum Abendessen trafen sich alle wieder und lauschten gebannt den Berichten der Läuferinnen und Läufer, die bis auf eine Ausnahme, alle das Ziel erreichten. Besonders beeindruckend waren die Leistungen der Senioren. Ein Erfurter Lauffreund im Alter von über 70 Jahren hatte das Ziel auch innerhalb des Zeitlimits erreicht. Die Schilderungen unserer Tischnachbarn und die eigenen Eindrücke vom Tage bestärkten uns in der Erwartung, dass dieser Marathon wohl der Schwierigste unserer bisherigen Läuferlaufbahn werden würde. 

Am nächsten Morgen war die Nacht um kurz nach 5 Uhr vorbei. Um 6 Uhr trafen sich die Läufer des heutigen Tages und frühstückten gemeinsam. Danach ging es mit der Bahn und der Seilbahn nach Lauterbrunnen und von da aus mit dem Zug nach Interlaken. Der Bahnhof dort war voll mit Läufern. Mit uns gingen knapp 4000 Läufer an den Start, ebenso viele wie am Tag zuvor. Wir erreichten pünktlich das Startgelände, auf dem sich bereits die Profis warm liefen. Der Jungfraumarathon war in diesem Jahr zugleich die Weltmeisterschaft im Berglaufen auf der Langdistanz. 

Nach dem wir unsere Sachen abgeben hatten gingen wir zum Start. Wir wollten so lange wie möglich zusammen bleiben und unterwegs schöne Bilder mit der Kamera machen. Es sollte ein gemeinsamer Genusslauf, unabhängig und Zeiten und Platzierungen werden.

Der Lauf begann zunächst mit einer großen Runde durch Interlaken, die uns nach 3 km wieder an der Startlinie vorbei führte. Beginnend von 546 Höhenmetern ging es das Tal entlang in Richtung Lauterbrunnen. Neben uns rauschte der Gebirgsbach und wir liefen überwiegend im Schatten, weil es die Sonnenstrahlen noch nicht über die schroffen Felswände geschafft hatten. Auf den ersten Kilometern ging es relativ flach zu, dennoch hatten wir nach knapp 20 Kilometern in Lauterbrunnen schon fast 300 Höhenmeter bewältigt. In Lauterbrunnen erwarteten uns dann einige Lauffreunde aus unserem Hotel. Wir drehten danach eine ca. 5 Kilometer lange Runde durch das Tal unterhalb unseres Wohnortes Mürren. Wie abgesprochen waren wir die ersten 25 Kilometer sehr ruhig angegangen, um genug Kräfte für die steilen Anstiege zu sparen. Wir erreichten wieder Lauterbrunnen und nach ca. 2 Std. 20 Min. begann der Anstieg. Selbst für uns Rennsteigläufer war es zu steil zum Laufen. Wir reihten uns also in den Lindwurm der Läufer ein und gingen dem nächsten Etappenziel Wengen entgegen. Nun wechselten sich Schatten und Sonne ab. Inzwischen war die Temperatur über 20 Grad gestiegen. Wengen ist ein bekannter Wintersportort, hier findet mit der Lauberhornabfahrt regelmäßig ein Weltcupskirennen statt. 

Der Ort liegt auf ca. 1300 m und hier waren 30 Km geschafft. Als wir nach gut 3 Std. in Wengen ankamen, hatten wir für die etwas über 4 Km Anstieg von Lauterbrunnen knapp 40 Minuten gebraucht. Die Straßen in Wengen waren voller Zuschauer, die uns begeistert anfeuerten. Von Wengen an lief Holger voraus. Es folgten ein paar flachere Passagen, so dass wir nun wieder relativ viel laufen konnten. Allmählich kletterten wir aber immer höher und einige Kilometer hinter Wengen machte die Strecke einen weiten Bogen und gab den Blick auf die Jungfrau frei. Der strahlende Sonnenschein lies die Gletscher von Jungfrau und Mönch besonders hell erstrahlen. Ab Kilometer 38 wurde es dann richtig steil. Es ging in Richtung Moräne des Eigergletschers. Selbst gut trainierte Läufer bekamen Wadenkrämpfe. Gut, dass im Abstand von nur wenigen hundert Metern kleine Massagestationen errichtet wurden. Dort konnte sofort geholfen werden. Wir hatten uns unsere Kräfte gut eingeteilt und blieben von Krämpfen verschont. Nach gut 41 Kilometern war auf ca. 2100 m der höchste Punkt der Strecke erreicht. Gut 1800 Höhenmetern lagen hinter uns. Der letzte Kilometer bis zum Ziel ging dann wieder bergab und endete auf der „kleinen Scheidegg“ auf 2061 m Höhe. Hier warteten tausende von Zuschauern auf die Marathonis. Wir fanden uns gleich im Ziel wieder zusammen und trafen auch unseren Tischnachbarn Frank mit seiner Frau. Kurz darauf holten wir unsere Sachen und verzichteten ausnahmsweise auf unser Läuferbier. Mit der Zahnradbahn ging es zunächst zurück nach Wengen und von da aus weiter nach Lauterbrunnen. Insgesamt brauchten wir fast 1,5 Std. zurück in unser Hotel. Mit Blick auf die Strecke gönnten wir uns einen Kaffee und warteten gespannt, bis alle Teilnehmer nach und nach wieder eintrafen. Am Abend feierten wir mit schweizer Bier gemeinsam auf unserem Balkon. Alle Mitreisenden hatten am Sonntag das Ziel erreicht und dabei teilweise super Zeiten geschafft. 

Etwas wehmütig nahmen wir am Montag Abschied von Mürren. Wir hatten wundervolle Tage, bei wundervollem Wetter in einer traumhaften Landschaft genießen dürfen. Abgerundet wurde dies durch die tolle Stimmung der aller Mitreisenden. Wir danken dem Team um Frank Lehmann für die tolle Organisation der ganzen Reise und unserem Busfahrer für die gute Fahrt. 

Ob der Jungfraumarathon nun wirklich die schönste Strecke der Welt ist, muss jeder für sich entscheiden. Wir können aber nur empfehlen, es herauszufinden.


Wintersportler dominierten bei Stadtlauf in Treffurt

Der 8. Stadtlauf in Treffurt erlebte auf seinen drei angebotenen Strecken erneut einen Teilnehmerrekord. Roy Meingast gewann dabei klar vor Philipp Marschall.

Volksfeststimmung in Treffurt, das Wetter passte und alles drumherum war wie immer perfekt organisiert. Der inzwischen in Läuferkreisen sehr beliebte Stadtlauf hat nichts von seiner Zugkraft eingebüßt, im Gegenteil, immer mehr Läufer kommen hinzu. Der neue Teilnehmerrekord (483) spricht da Bände. Und auch bei der deutschen Skilanglaufprominenz von Trainer Andreas Schlütter bis Jens Filbrichoder Tim Tscharnke hat der Lauf inzwischen einen hohen Stellenwert. Bei besten Laufbedingungen gingen am Samstagvormittag erst einmal gut 70 Bambinis auf die rund 300 m lange Strecke, eine Medaille und ein Eisgutschein waren der Lohn für jeden Teilnehmer. Dann wurde der 10,6 km Hauptlauf, der zugleich in die Wertungen des Thüringer Klassikercups und des Werracups eingeht, gestartet. Im großen Starterfeld (199 Läufer in Wertung) gaben überwiegend die Läufer aus dem Langlaufnationalteam den Ton an. Seriensieger Roy Meingast vom SC Motor Steinbach-Hallenberg war auch in diesem Jahr nicht zu halten und sicherte sich erneut den Gesamtsieg. In 35:07 min bestätigte er fast auf die Sekunde genau seine Vorjahreszeit. Damit verwies er Philipp Marschall (Rhöner WSV/35:28) und Thomas Wick (SC Motor Zella-Mehlis/35:36) auf die weiteren Plätze. Auch in der Frauenkonkurrenz ging der Sieg an eine Wintersportlerin. In 46:41 min verwies Theresa Eichhorn(SV Biberau) die Konkurrenz in die Schranken.Aber auch die einheimischen Läufer wussten sich erfolgreich in Szene zu setzen. Allen voran, wie könnte es beim Treffurter Stadtlauf auch sein, die Läufergilde des SV Normania. In der M30 lief Markus Rippel (42:09) auf den vierten Platz.Sven Meißner(50:45) belegte Rang 6. In der M 35 liefen Nico Hoffmann (43:39) und Christian Gauditz (44:36) auf die Podestplätze hinter dem Marksuhler Thomas Krüger, der die 10,6 Kilometer in 42:43 bewältigte. Gute 40er Zeiten liefen auch die Akteure der M40, wie Jonas Noll als 5. dieser Altersklasse, der die Eisenacher Jörg Marth (7.) und Heiko Löber (8.), sowie Vereinskollege Michael Reinz (9.) auf die nächsten Plätze verwies. Einen Platz auf dem Siegertreppchen erlief sich auch Peter Andres vom Eisenacher LV, der in 43:44 min den dritten Platz in der M45 belegte. Auf das Siegertreppchen schafften es Wieland Fischer (Berka Hainich/44:45) und Andreas Montag (Treffurt/46:15) mit den Plätzen 2 und 3 in der M50, wie auch Bernhard Hennig (SV Mihla/54:07) in der M60.

 

Natürlich waren auch wieder zahlreiche Läuferinnen beim Treffurter Stadtlauf vertreten. Wie die Eisenacherin Anna Haueis, die in 50:41 min in der Gesamtwertung den 5. Platz belegte und in der M20 den Altersklassensieg errang. Gut unterwegs waren auch Cornelia Olschewski (Wartburg-Sparkasse/9.), Anna-Selina Rathgeber (Treffurt/14.), Claudia Reinz (Treffurt/16.) und Sibylle Schliefke (SV Mihla/18.) die allesamt auf der 10,6 Kilometer langen Strecke weniger als eine Stunde benötigten.Die kurze Distanz über 5 Kilometer wurde vom Thüringer Skinachwuchs beherrscht. Martin Weißheit (MJA) vom SC Motor Zella-Mehlis gewann in 19:20 min die Konkurrenz vor Eric Voßhage (WSVSchmiedefeld), der mit 19:36 min ebenfalls unter der 20-Minuten-Grenze blieb. Starke Konkurrenz also für den Treffurter Leroy Schott, der in 23:22 min auf dem 10. Platz einkam. Mit von der Partie auf der 5-Kilometer-Strecke waren auch die Handballer der männlichen Jugend C des ThSV Eisenach, die sich im Schülerbereich ebenfalls im Vorderfeld einordnen konnten. Vincent Neudeck (24:21) belegte in der Gesamtwertung den 12. Platz und war damit der schnellste Handballer an diesem Tag.

14.09.11 / TA


Stadtlauf 2012

9. Treffurter Stadtlauf

Am 15.09.2012 war es wieder soweit. Der 9. Treffurter Stadtlauf lockte 405 Läuferinnen und Läufer auf insgesamt 3 Strecken. 

Den Auftakt bildete der Bambinilauf der Kindergartenkinder, der wohl das erste große Lauferlebnis für die kleinen Nachwuchsläufer war. Die 1,7 km und 5 km Strecken waren dabei gleichzeitig Austragungsstrecken für die Schulmeisterschaften der Grundschule und der Regelschule Treffurt. Auf der 1,7 km Strecke belegte Marissa Götze den 1. Platz vor Isabell Gauditz und Matilda Ruhland. Bei den Jungen siegte Simon Essiger vor Louis Saalmann und Luca Nolte.

Die Siegerin der Schulmeisterschaft über die 5 km wurde wie im letzten Jahr Josepha Reinz. Sie siegte vor Jasmin Bischoff und Marie Kristin Hopf. Sieger bei den Jungen wurde Mathias Mann vor Tim Sönchen und Philipp Luhn. Die separate Treffurter Wertung gewannen Josepha Reinz und Holger Grimm vor Andrea Fleischmann und Moritz Raddau. Den 3. Platz belegten Jasmin Bischoff und Leroy Schott.

Am 10,6 km langen Hauptlauf der auch gleichzeitig zur Werra-Cup und Klassiker-Cup Wertung zählt nahmen auch wie in den vergangenen Jahren die Skilangläufer aus Oberhof teil Den Sieg holte sich bereits zum 4. Mal Roy Meingast vor Phillip Willaschek und Thomas Wick.

Die besten Treffurter Läufer waren Holger Wiesemann, Nico Hoffmann und Christian Gauditz. Bei den Frauen siegte Juliane Heinze vor Lydia Walther und Victoria Carl. Dabei gewann die erst 13- jährige Anna-Selina Rathgeber die Treffurter Wertung vor Michaela Reinz und Silke Temmler.                                                             

Alle weiteren Ergebnisse sind unter www.sportident.de zu finden.

Für das gute Gelingen der Veranstaltung danken wir allen Sponsoren, Organisatoren und natürlich den vielen freiwilligen Helfern und wir freuen uns schon auf die 10. Auflage des Treffurter Stadtlaufes im nächsten Jahr.

Christian Gauditz


WerraMan Eschwege

Am 25.08.2012 fand in Eschwege - unter starker Beteiligung der Treffurter Sportler - der WerraMan statt. In diesem Jahr wurde der Kurs aufgrund der Wasserqualität des Werratalsees auf einer neuen Strecke durchgeführt. 400 m Schwimmen, 21 km Radfahren und ein 5 km Lauf in die Innenstadt von Eschwege waren zu bewältigen. Mario Hartmann erreichte mit einer Zeit von 01:09:01 einen hervorragenden 13. Gesamtplatz. (2. Platz AK) Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern.


9.Pleßlauf

Pleßlauf als Vorbereitung auf Treffurter Stadtlauf !!! Der 644 Meter hohe Pleßberg zwischenn Breitungen und Immelborn gelegen , zählt zu den beliebtesten Ausflugzielen der Region.Bei klarer Sicht hat man einen hervorragenden Rundblick zum Thüringer Wald ,zur Wartburg ,zum Hohen Meißner und der Röhn.Nach dem 2.Weltkrieg wurde das Gebiet um den Berg zum Militärischen Sperrgebiet erklärt und Anlagen zur Luftraumüberwachung durch die NVA errichtet.Bis zur Wende konnte man den Berg zumeist nur in der schwerer Uniform und selten freiwillig erreichen.Glücklicherweise haben sich die Verhältnisse auf dem Berg zum Guten gewendet.Jeder kann wieder den Pleß betreten und die tolle Fernsicht von dem neu errichtetenn Aussichtsturm genießen.

Seit 9 Jahren begibt sich alljährlich eine bunte Läuferschar auf den Weg zum Pleß, diesmal allesamt freiwillig. Zum diesjärigen Pleßlauf waren 325 Teilnehmer am Start,um die verschieden lange Strecken vom Bambinolauf bis zum 30km Lauf zu absolvieren.Die Treffurter Laufgruppe war wieder sehr stark vertreten und erzielte gute  Ergebnisse. Justus Häßler , jüngster Treffurter , absolvierte mit Erfolg seinen ersten Lauf als  Bambino.

Christian Gauditz begab sich auf die Halbmarathonstrecke und wurde zweiter seiner  Altersklasse. Die 10-km Strecke zählt zu den Wertungsläufen des Werracups.Auf ihr konnten besonders Marius Noll und Michael Reinz mit dem 1.Platz ihrer Altersklasse punkten.Besonders erfolgreich waren unsere Frauen mit Charlotte und Ivonne Häßler, beide erste Pätze und Michaela Reinz mit dem zweiten Platz in ihrer Altersklasse.   Viele der Laufteilnemer nutzten den Pleßlauf als Vorbereitung auf den 9.Treffurter Stadtlauf.Er findet in diesem Jahr am 15. September statt.Der einmalige Kindergarten-Lauf begeistert wie immer jung und alt. Die Wertung für den Thüringer Klassikercup vespricht ein umfangreiches Starterfeld aus ganz Thüringen. Eine interne Treffurt-Wertung bei den Erwachsenenen und Schülern sorgt für zusätzliche Spannung bei den Einheimischen.Der Veranstalter freut sich wie immer auf ein großes Teilnehmerfeld und vor allem auf viele Zuschauer im Zielbereich. Wer für die Laufstrecken 1,7 km ,5 km oder 10 km noch nicht angemeldet ist,hat dazu am Vorabend bis 19.00 Uhr oder am Wettkampftag bis 9.00 Uhr in der Normannsteinhalle die Möglichkeit.

 

W.Pohl


Markus Rippel siegt beim Lutterlauf

14.07.2012

Am vergangenen Wochenende fand in der Nähe vom Heilbad Heiligenstadt zum 10. Mal der Crosslauf „Rund um das Luttertal“ statt. Bis zum Jahr 1989 hatte es die ersten 9 Auflagen dieser Laufveranstaltung gegeben. 1990 fiel der Lauf aus, weil genau an dem angesetzten Termin der Geldumtausch von DDR-Mark in D-Mark begann. Anlässlich des 90-jährigen Vereinsjubiläums der SG Lutter ließen die Verantwortlichen den Crosslauf wiederauferstehen. Neben den obligatorischen Bambiniläufen wurden Strecken von 3 Km, 7,1 Km und 14,2 Km angeboten. Bei dem längsten Lauf über 14,2 Km mussten zwei Runden á 7,1 Km absolviert werden. Pro Runde galt es dabei knapp 190 Höhenmeter nach oben und anschließend wieder nach unten zu bewältigen. Nicht zuletzt wegen der starken Niederschläge der vergangenen Tage und der daraufhin aufgeweichten Strecke war die Bezeichnung Crosslauf vollkommen zutreffend. Einziger Negativpunkt bei der kostenfreien (!) und gut organisierten Laufveranstaltung war die relativ schwache Beteiligung. Trotzdem freute sich Laufgruppenmitglied Markus Rippel nach einer Laufzeit von 1:01:43 über den Gesamtsieg auf der Strecke über 14,2 Km. Die Chancen stehen gut, dass es bis zur nächsten Auflage des Luttertallaufes nicht wieder 22 Jahre dauern wird, denn neben den Läufern hatten offensichtlich auch die Organisatoren viel Spaß bei der Veranstaltung.


Zwei Läufer vom SV Normania beim 100 km Lauf in Fröttstädt am Start

Es ist geschafft!!

Am Samstag dem 07.07.2012 fand zum 6. Mal der Thüringen Ultralauf in Fröttstädt statt. Auch die Laufgruppe Treffurt war mit Christian Gauditz und Holger Wiesemann am Start. Ziel der beiden war es, die 100 KM unter 11 Stunden zu laufen. Bei top Wetterbedingungen starteten 191 Läuferinnen und Läufer aus 7 Ländern um 4.00 Uhr morgens auf der anspruchsvollen Strecke mit 2250 Höhenmetern. Um 5.00 Uhr starteten noch die Staffeln 2x50 KM und 4x25 KM, doch leider hatte die Laufgruppe Treffurt dieses Jahr keine Staffel am Start.

Von Fröttstädt aus ging es über Schmerbach und Ruhla auf den Rennsteig über den kleinen Inselberg nach Brotterode, Floh-Seeligenthal,Tambach-Dietharz, Finsterbergen, Friedrichroda und Tabarz - zurück zum Ziel nach Fröttstädt. Bis zur Hälfte des Rennens liefen Christian und Holger Seite an Seite und es lief hervorragend, denn sie liefen bis dahin einen Schnitt von unter 10 Stunden. Doch leider schlich sich bei Holger schon ab Kilometer 45 eine alte Verletzung ein, die ihn bei Kilometer 68 zum Abbruch des Rennens zwang. Für Christian lief der Rest des Rennens weiterhin sehr gut, da er sein Tempo auch auf dem 2. Abschnitt relativ konstant halten konnte. Somit kam er in einer Traumzeit von 09:48:51 h ins Ziel. Das bedeutet für ihn einen hervorragenden 11. Platz in der Gesamtwertung und Platz 5 in der Altersklasse. Dieses Superergebnis wurde dann noch in familiärer Atmosphäre in Fröttstädt und anschließend in Eisenach bei einem schönen Abendessen gefeiert.

Christian und Holger sagen auch vielen Dank an Ronny Rathgeber, der es sich nicht nehmen ließ, die beiden auf den gesamten 100 KM als Radbegleiter zu unterstützten. 

Text: A,C,H


1. Creuzburger Stadtlauf 01.07.2012

Der Marktplatz war am vergangenen Sonntag Start und Ziel beim ersten Creuzburger Stadtlauf. Ausgeschrieben waren neben den Kinderläufen, eine 5 KM und 13,5 KM Strecke. Die Letztere wurde als Wertungslauf der Werracup Serie gewertet. Neben den Läufern waren zahlreiche Zuschauer gekommen, um die Zieleinläufer nochmals kräftig anzufeuern und sie mit gebührendem Beifall zu empfangen. Die im vergangenen Jahr gegründete Creuzburger Laufgruppe hatte diese Veranstaltung hervorragend vorbereitet. Neben der Streckenkennzeichnung waren mehrere Streckenposten im Einsatz, damit alle Läufer den richtigen Weg fanden. Während und nach dem Lauf sorgten genügend Getränkestellen für eine optimale Versorgung der Läufer. Eine zügig durchgeführte Siegerehrung mit dem Bürgermeister Ronny Schwanz rundete das positive Bild dieser Veranstaltung ab. Aus der Sicht der Läufer gilt den Organisatoren, den zahlreichen Helfern und der Stadt Creuzburg Dank und Anerkennung für den Ablauf dieser tollen Veranstaltung. Der Creuzburger Stadtlauf ist eine Bereicherung des Werracups und der zahlreiche Thüringer Laufveranstaltungen.

Vom SV Normania Treffurt waren 19 Läuferinnen und Läufer am Start, wobei folgende Platzierungen erzielt wurden:

5 km - Strecke

Jeremy Hartmann 1. Platz/U14

Manja Rosenbusch 1. Platz/W35

Jana Bertl 1. Platz/WFr.

 

13,5 km - Strecke

Markus Rippel 2. Platz/M30

Andreas Montag 2. Platz/M50

Wolfgang Pohl 2. Platz/M60

Holger Grimm 3. Platz/M45

Anna-Selina Rathgeber 1. Platz/W18

Charlotte Häßler 2. Platz/W18

Michaela Reinz 1. Platz/W35

Ivonne Häßler 2. Platz /W40

Marlen Becker 2. Platz/WFr 

WGP


Rennsteig-Staffellauf 2012

Rennsteig-Staffellauf -Eine schöne Tradition fortgesetzt

Zum nunmehr 14. Mal fand am vergangenen Wochenende der Rennsteigstaffellauf von Blankenstein nach Hörschel über 171,7 km statt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Laufveranstaltungen kämpfen hier nicht einzelne Läuferinnen und Läufer gegeneinander, sondern es wetteifern Mannschaften mit jeweils 10 Sportlerinnen und Sportlern miteinander um die Rennsteigkrone. Vor allem wegen dieser Besonderheit, aber auch wegen der Faszination des Rennsteigs, ist dieser Staffellauf einer der Höhepunkt für Laufsportler. Insgesamt starteten 237 Mannschaften, darunter 148 Männer-, 45 Mix- und 15 Frauenstaffeln, um der Tradition gemäß, einen Stein aus der Selbitz bis nach Hörschel zur Werra zu tragen. Somit waren über 2300 Läuferinnen und Läufer auf dem Rennsteig unterwegs. Diese organisatorische und logistische Herausforderung wurde durch die federführenden Vereine SC Impuls Erfurt und dem Rennsteiglaufverein mustergültig erfüllt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die vielen Helferinnen und Helfer, ohne die eine solche Großveranstaltung nicht möglich wäre.Die Laufgruppe des SV Normania hatte wieder das Glück, zwei der heiß begehrten Startplätze zu erhalten. Mit einer Mix-Mannschaft (Michaela Reinz, Frank Dunkel, Claudia Reinz, Franziska Bernhard, Wolfgang Pohl, Daniel Grimm, Christiane Stoll, Heidi Heim, Mario Hartmann, Ronny Rathgeber) und den Fahrradbegleitern Manfred Grimm und Manfred Heim, sowie einer Männermannschaft (Tino Montag, Michael Reinz, Andreas Montag, Nico Hoffmann, Bert Steinwachs, Christian Gauditz, Andreas Bornkessel, Holger Grimm, Markus Rippel, Jonas Noll) mit den Fahrradbegleitern Frank Braunhold und Christoph Hunstock, begann um 05.00 Uhr (Mixstaffel) bzw. 06.00 Uhr (Männer) das Unternehmen Rennsteigstaffellauf 2012.

Während es in Treffurt und Umgebung ein regnerischer Tag wurde, blieben die „Sperrachen“ bis auf wenige Tropfen nahezu trocken. Das Wetter stimmte und auch vor dem viel gefürchteten Verlaufen blieben unsere Mannschaften verschont. Ein Glück, dass nicht alle Mannschaften hatten. Die Stimmung in den Mannschaftsbussen war dementsprechend gut und an den Wechselstellen wurden die Teamkollegen lautstark angefeuert. Dort traf man auch immer wieder auf gute Bekannte aus unserer Region, wie etwa der Mannschaft aus Mihla. Ein langer Tag auf Achse endete am „Tor zum Rennsteig“ in Hörschel. Im Ziel wurden die Schlussläufer vom Rest der Mannschaft in Empfang genommen und gemeinsam ging es zur Werra, um den Stein aus der Selbitz ins Wasser zu werfen. Der Abend ging dann, begleitet von Rennsteigmusik und dem einen oder anderen Bier, mit vielen Gesprächen über die Erlebnisse des Tages zu Ende.

Die Ergebnisse stehen beim Staffellauf zwar nicht im Vordergrund, der 27. Platz bei den Mix-Staffeln (15 Std. 41 Min.) und Platz 20 bei den Männermannschaften (13 Std. 08 Min.) sind dennoch gute Resultate. Erwähnenswert ist auch, dass in den Mannschaften alle Stadtteile vertreten waren und ausschließlich „Einheimische“ an den Start gingen.Außer diesen reinen Treffurter Staffeln gingen Charlotte und Yvonne Häßler aus Treffurt in einer anderen Staffel an den Start und erlebten erstmals das besondere Flair dieser Veranstaltung.Alle Beteiligten haben eine tolle Veranstaltung erlebt und bereits auf der Heimfahrt von Hörschel begann schon wieder die Vorfreude auf das nächste Jahr.

 Text: Markus Rippel


11. Schloss-Triathlon in Moritzburg

Am Wochenende vom 9.-10.06.2012 fand in Moritzburg der 11. Schlosstriathlon statt.

Zu dieser Zeit befand sich ein Mitglied unserer Laufgruppe, Mario Hartmann, mit seiner Familie in Dresden. Während am Samstag die Lang- und Halbdistanzler den Schlossteich umgepflügt haben, hieß es für Familie Hartmann, Radtour entlang der Elbe zur Festung Königstein. Am Sonntag dann die Hoffnung auf einen Startplatz, ganz spontan, ..es hat geklappt. 

Um 15.06 Uhr war der Start der 2. Welle zum Triathlon über die Sprintdistanz. Die 750m schwimmen durch den Schlossteich liefen tadellos. Mario kam als 42-er aus dem Wasser, schneller Wechsel aufs Rad, 21 km strampeln und noch 5 km laufen. Getragen durch das Ambiente rund um das Moritzer Schloss und die tolle Stimmung der Zuschauer, kam Mario als 109-er (14-er der Altersklasse) von 451 Teilnehmern ins Ziel.

Moritzburg, ..bis zum nächsten Jahr!


Pummpälzlauf

Fam. Reinz auf dem Siegerpodest beim Pummpälzlauf !

Ein Pummpälz, so werden sich einige fragen, was ist denn das. Die Antwort liegt nahe, wenn man sich in den Bereich der Sagen begibt. Dieser kleine Kobold ist der Namensgeber für einen Wanderwegeabschnitt zwischen Behringen und Bad Salzungen. Und genau dies ist auch die Strecke für den Marathonlauf. Der Halbmarathon hingegen startet an der Hohen Sonne und endet im Kurpark von Bad Salzungen. Am letzten Sonntag organisierte der Verein “ Pummpälzweg e.V.” das jährliche Event mit verschiedenen Streckenwertungen. Bei nassen und kalten Witterungsbedingungen wurden 378  Teilnehmer gezählt. Von der Laufgruppe unseres SV Normania nahmen Michaela und Michael Reinz am Halbmarathon teil. Dabei erreichte Michaela mit einer Zeit von 1:49:42 h den Gesamtplatz 6 der Damen und den AK Platz 2 der W 35. Michael wurde bei den Herren 10. der Gesamtwertung. Mit einer Laufzeit von 1:31:11 h erreichte er in der AK 40 den Sieg. Resümee von beiden ist, es hat Spaß gemacht und das Orga-Team hat sich sehr bemüht. Trotz Regens kamen einige Zuschauer an die Strecke und in den Zielbereich, um alle Teilnehmer zu unterstützen.

Anmerkung der Läufer: Für einen Volkslauf sollten die Startgebühren niedriger ausfallen.

Michael,Reinz


Leroy Schott gewinnt beim Hainaer Pfingstlauf

Bereits zum 10. Mal fand in Haina, einem kleinen Dorf zwischen Eisenach und Gotha, der Hainaer Pfingstlauf statt. Angelockt durch das tolle Wetter waren wieder zahlreiche Läuferinnen und Läufer erschienen, um verschieden lange Strecken zu laufen. Der 3 km Lauf wurde als erster gestartet. Ihn gewann überzeugend und mit großem Vorsprung Leroy Schott von der Treffurter Laufgruppe, in einer Zeit von 13:13 Minuten. Der 10 km Lauf, eine landschaftlich reizvolle Strecke zwischen dem Flüsschen Nesse und dem Nationalpark Hainich, wurde danach gestartet. Hier konnte Wolfgang Pohl den 2. Platz seiner Altersklasse in einer Zeit von 49:13 Minuten erringen.




40 Jahre Rennsteiglauf - 14 Treffurter waren dabei

Der 40. Rennsteiglauf ist seit letztem Samstag Geschichte. Über 16.000 Teilnehmer haben am größten Landschaftslauf Europas teilgenommen. Unter ihnen Sportlegenden wie Täve Schur, Helmut Recknagel, Jens Weißflog, Sven Fischer, Frank Luck sowie auch Läufer aus Treffurt und den Stadtteilen.

Bei idealen Laufbedingungen startete pünktlich um 6.00 Uhr der Supermarathon vom Eisenacher Marktplatz auf der sogenannten „Königsstecke“. Um 7.30 Uhr erfolgte der Start des Halbmarathons in Oberhof und um 9.00 Uhr begann der Marathon in Neuhaus. Das schönste Ziel der Welt liegt bekanntlich für alle in Schmiedefeld. Auf Grund der guten Vorbereitung und der beispielhaften Streckenverpflegung erreichten alle unsere Läufer ihr Ziel. Mit Gesamtplatz 92 und Platz 14 seiner Altersklasse wurde Markus Rippel bester Läufer aus Treffurt. Michaela Reinz, die dieses mal an der Seite von Ehemann Michael die lange Strecke bewältigte, erreichte Platz 12 ihrer Altersklasse und Gesamtplatz 95 bei den Damen.

Für einige unserer Starter gab es ganz persönliche Rekorde. So wurden persönliche Bestzeiten, der erste Start auf der Marathondistanz (Ronny Rathgeber+Andreas Reichhardt) oder eben dem „langen Kanten“ (Bert Steinwachs) gefeiert. Mit den erbrachten Leistungen kann sich jeder Teilnehmer als Sieger fühlen.

Als einige der Läufer ihren Lauftag bei einem gemütlichen Abendessen auf dem Normannstein beschließen wollten, erwartete sie eine besondere Überraschung. Der an diesem Abend dort gastierende Shanty-Chor sang mit unseren Teilnehmern vor den zahlreichen Gästen das Rennsteiglied.

Dafür herzlichen Dank.

Für ihre Leistungen gilt unser Glückwunsch auch den befreundeten Läufern aus dem restlichen Werratal.

 

Teilnehmer aus Treffurt und Stadtteilen:

 

Halbmarathon 21,1 km:  Holger Sömmer 2.03 Std.

Marathon : 43,5 km:        Günter Böttger 3.59 Std.

                                            Frank Dunkel 4.21 Std.

                                            Ronny Rathgeber 4.49 Std.

                                            Andreas Reichardt 5.01 Std.

 

Supermarathon/bis Grenzadler 54,7 km: Jonas Noll 6:15 Std.

Supermarathon: 72,7 km:  Markus Rippel 6.38 Std.

                                                Andreas Montag 7.27 Std

                                                Tino Montag 7.47 Std.

                                                Bert Steinwachs 7.47 Std.

                                                Christian Gauditz 7.47 Std.

                                                Michaela Reinz 8.25 Std

                                                Michael Reinz 8.25 Std

                                                Wolfgang Pohl 8.28 Std.

 

Text: Wolfgang Pohl


Letzter Wettkampf vor dem Rennsteiglauf

Am 1. Mai fand in diesem Jahr erstmals der traditionelle Hainichlauf von Mihla statt. Die Mihlaer Laufgruppe hatte wie immer alles gut vorbereitet, so dass der Lauf bei idealen Laufbedingungen zum 18. mal gestartet werden konnte. Knapp zwei Wochen vor dem Rennsteiglauf testeten nochmals 13 Treffurter letztmals ihre Fitness unter Wettkampfbedingungen. Dabei konnten sie wiederum mehrere Podiumsplätze erkämpfen.

Bester aus der Treffurtet Laufgruppe wurde Markus Rippel in einer Zeit von 52.11 Minuten auf der 13 km-Strecke. Da er zeitgleich mit dem Eisenacher Stefan Zimmermann das Ziel passierte, musste er sich mit diesem den 1. Platz in seiner Altersklasse aber auch den 3. Platz der Gesamtwertung teilen. Ein toller Erfolg für ihn und unsere Laufgruppe.

Für weitere gute Ergebnisse sorgten Marius Noll (1. Platz /01.01), Mario Hartmann (5. Platz /01.02), Ronny Rathgeber (9. Platz / 01.10), Jonas Noll (4. Platz / 00.58.), Holger Grimm(6. Platz /01.00), Frank Dunkel (14. Platz / 01.07), Andreas Montag (3. Platz / 00.58), Wolfgang Pohl (2. Platz / 1.05), Tino Montag (3. Platz / 00.57), Anna–Selina Rathgeber (1. Platz / 01.20) und Marlen Becker (3. Platz / 01.16). Auf der Halbmarathon-Strecke wurde Andreas Reichardt in einer Zeit von 02.04 Stunden neunter seiner Altersklasse.

Wolfgang Pohl

 


Treffurter Läufer beim 36. Leipzig Marathon

Am Wochenende des 21. und 22. April 2012 fuhren drei Mitglieder der Laufgruppe Treffurt mit Ihren Familien nach Leipzig. Als erstes stand natürlich ein Besuch im Leipziger Zoo an. Besonders das im letzten Jahr neu eröffnete Gondwanaland war ein großes Erlebnis.

Am Sonntag fand dann aber das Hauptereignis des Wochenendes statt. Der 36. Leipzig Marathon. Bei sehr windigem Wetter nahmen auch unsere Sportler aus Treffurt und Großburschla teil. Andreas Montag stellte dabei eine neue persönliche Bestzeit über die Marathondistanz auf. Er lief die 42,195 Km in 03.09.58 h. Das bedeutet Gesamtplatz 64 und den 7. Platz in der Altersklassenwertung. Zu dieser Leistung unseren herzlichen Glückwunsch.

Aber auch die Leistungen von Bert Steinwachs (03.16.54 h) und Christian Gauditz (03.16.55 h)die mit Gesamtplatz 88 (AK 16) und 89 (AK17) von insgesamt 540 männlichen Teilnehmern zusammen ins Ziel liefen sind super. Der Leipzig Marathon gilt als Vorbereitung für den Supermarathon beim 40. Rennsteiglauf am 12.Mai 2012.

Anja Gauditz 


Normanialäufer tanzten am letzten Wochenende gleich auf vier Hochzeiten!

Markus Rippel startete am Samstag beim Fröbellauf in Bad Liebenstein über 15,6 km und lief diesen in einer sehr guten Zeit von 1:06:58. Diese Zeit reichte für den zweiten Gesamt- und Alterklassenplatz.

Michaela und Michael Reinz sowie Wolfgang Pohl nahmen am Sonntag am anspruchsvollen Bilstein-Marathon in Witzenhausen-Kleinalmerode teil. Dieser war zugleich ein Vorbereitungslauf für den Super-Marathon (73km) am Rennsteig. Michaela R. lief die 42,2 km in einer Zeit von 04:34:34 h, Michael R. in 03:41:14 h und Wolfgang P. in 04:15:32 h. Dabei wäre noch zu erwähnen, das Wolfgang Pohl seine Zeit gegenüber dem letzten Jahr um erstaunliche 20 min unterbot. Mit von der Partie waren außerdem Ronny Rathgeber und Andreas Reichhardt, die über die Halbmarathonstrecke an den Start gingen. Ronny R. erreichte das Ziel nach 01:57:43 h Andreas R. nach 02:03:07 h.

Am Rhöner Volkslauf in Kaltennordheim ging Holger Wiesemann am Sonntag über die Halbmarathonstrecke an den Start und lief diesen nach einem 25 km Trainingslauf am Vortag in einer guten Zeit von 1:41:14 h.

Die vierte Laufveranstaltung an diesem Wochenende mit Treffurter Beteiligung war der diesjährige Leipzig Marathon. Dort gingen Andreas Montag (Treffurt), Bert Steinwachs(Großburschla) sowie Christian Gauditz (Schnellmannshausen) an den Start. Ausführlicher Bericht dazu folgt. Soviel kann ich schon verraten, es gab eine neue Bestzeit. 

Allen Läufern einen herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Ergebnissen!


34. Kyffhäuser Bergmarathon "Der Berg rief"

Am Samstag den 14.04.12 war es wieder einmal soweit, auf nach Bad Frankenhausen zum 34. Kyffhäuser Bergmarathon. Auch zwei Mitglieder der Treffurter Laufgilde waren mit von der Partie. Alljährlich dient der Kyffhäuser Bergmarathon für viele Läufer als Vorbereitung, für den in 4 Wochen später stattfindenden Rennsteig Supermarathon. Auf der Marathonstrecke gingen bei idealen äußeren Bedingungen 308 Läufer an den Start. Sieger bei dem anspruchsvollen Marathonlauf war Falko Wesarg aus Jena, der nach 2:55:43 h die Ziellinie überquerte.

Auch die Läufer des SV Normania waren mit ihren Resultaten zufrieden. Frank Dunkel lief bei seinem zweiten Marathon nach 4:07:34 h ein und belegte damit den 38. Platz in der Altersklasse M45.

Tino Montag kam nach 3:36:18 h ins Ziel und belegte damit den 7. Platz in seiner Altersklasse.

Weitere Mitglieder der Treffurter Laufgruppe werden am kommenden Wochenende beim Leipzig Marathon bzw. beim Bilstein Marathon an den Start gehen, um ihren Leistungsstand zu testen.

Tino Montag


Possenlauf mal anders

Ein beliebtes Ausflugsziel  ist der Freizeitpark „Possen“ in der Nähe von Sondershausen.

Besonders Familien mit Kindern kommen hier auf ihre Kosten. Ein kleiner Zoo, Reiterhof, ein großer Spielplatz und die entsprechenden gastronomischen Einrichtungen lassen auf dem

weiträumigen Gelände keine lange Weile aufkommen. Der 42 Meter hohe Aussichtsturm gilt als der älteste und höchste Aussichtsturm Europas, der im Fachwerk errichtet wurde. Einmal im Jahr, immer Mitte März, steht der Possen jedoch im Mittelpunkt des Sports. Läufer und Mountainbiker eröffnen hier die Wettkampfsaison auf den verschieden langen Strecken.

In der Regel zeigt sich der Possen zu diesem Zeitpunkt nicht von seiner besten Seite. In den

letzten Jahren sorgten Eisglätte, Schnee, Regen oder schlammige Waldwege für einen anstrengenden Wettkampf. Nicht so in diesem Jahr.

Bei traumhaftem Frühlingswetter präsentierte sich der Possen zum nunmehr 22. Possenlauf und sorgte damit für eine Rekordteilnehmerzahl von 761 Teilnehmern aus ganz Thüringen und den angrenzenden Bundesländern.

Der 8 KM Lauf ist gleichzeitig der Auftakt zum Thüringer Klassiker Cup, zu dem auch seit

Jahren der Treffurter Stadtlauf zählt.

In diesem Jahr starteten 4 Läufer von der Laufgruppe des SV Normania  auf dieser Strecke. Aus dem mit 237 Läufern großen Teilnehmerfeld wurde Markus Rippel in 31:35 Minuten mit Gesamtplatz 17 und dem 6. Platz in seiner Altersklasse bester Treffurter. Für weitere gute Ergebnisse des SV Normania Treffurt sorgten Jonas Noll (34:49 M./Platz 41/AK Platz 7),

Marius Noll(35:16 M/Platz 48/AK Platz 2) und Wolfgang Pohl (39:30/Platz 87/AK Platz 2).


Starker Auftritt der Treffurter Läufer zum Winterlauf in Creuzburg

In diesem Jahr findet bereits zum zweiten Mal die Winterlaufserie durch den Eisenacher Leichtathletik–Verein in Creuzburg statt. Zur Winterlauf-Serie gehören 3 Läufe, jeweils ausgetragen am letzten Sonntag in den Monaten Januar bis März. Zu Beginn müssen sich die Teilnehmer zwischen der Kurzstrecke 5,5 km oder der Langstrecke 11,3 km entscheiden. Nach dem 3. Lauf wird die Gesamtlaufzeit durch 3 dividiert und so die Endplatzierung ermittelt.

Die große Teilnehmerzahl zum ersten Lauf am Sonntag, den 29.Januar, bewies dem Veranstalter den regen Zuspruch für den ersten Lauf im Neuen Jahr.

Trotz winterlicher Temperaturen und teilweise stark vereister Laufstrecke, waren 94 Läuferinnen und Läufer am Wettkampftag erschienen, um die einzelnen Laufstrecken zu absolvieren. Die Stadt Creuzburg, mit Ronny Schwanz an der Spitze, haben sofort auf die Glatteisgefahr reagiert und mit ihren Aktivitäten für eine sichere Laufveranstaltung gesorgt.

Die Treffurter Laufgruppe mit 15 Teilnehmern, sorgte in ihren nicht zu übersehenden hellblauen Laufjacken für einen geschlossen starken Auftritt.

Bester Läufer aus Treffurt wurde Christian Gauditz mit Gesamtplatz 14 und Platz 4 / AK 35, gefolgt von Michael Reinz 2. Platz / AK 40 und Tino Montag Platz 6 / AK Mä.

Bei den Damen wurde Anna Selina Rathgeber mit Platz 1 / AK wJ, gefolgt von Silke Temmler Platz 3 / AK 45 und Marlen Becker mit Platz 2 / AK wF, beste Treffurter.

Weitere Podest-Plätze erzielten Marius Noll Platz 1 /AK mJ und Wolfgang Pohl Platz 1 / AK 60 .

Diese Laufveranstaltung hatte allen Läufern Spaß bereitet, aber einige Läufer aus Treffurt wollten noch mehr Laufvergnügen und liefen deshalb anschließend noch einmal 17 km über Scherbda zurück nach Treffurt.


Abschluss der Winterlauf-Serie in Creuzburg

Zum 3. und entscheidenden Wertungslauf der Winterlaufserie des Eisenenacher Sportvereins waren die Teilnehmer der Treffurter Laufgruppe in ihren hellblauen T-Shirts nicht zu übersehen. Bei traumhaften Temperaturen liefen die meisten der Teilnehmer bereits in kurzen Laufsachen und genossen so die Sonnenstrahlen nach dem kalten Winter.

Obwohl die Teilnehmerzahl im Gegensatz zum 2. Lauf geringer war, starteten 94 Teilnehmer bei den langen Läufen.

Von den Teilnehmern der Laufgruppe des SV Normania konnten 6 Podiumsplätze in der Gesamtwertung der unterschiedlichen Altersklassen errungen werden.


Abschlussveranstaltung WerraCup

Am 29.10.2011 fand in der Wartburg-Sparkasse in Eisenach die Abschlußveranstaltung des diesjährigen WerraCup statt. Der Paralympicsteilnehmer Thomas Oelsner war zu Gast und gab Einblicke in sein bisheriges Leben und seine Sportlerlaufbahn. Im Anschluß wurden die besten Läufer der Saison 2011 geehrt. Bei Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen wurden im Anschluß noch viele interessante Gespräche zwischen den Teilnehmern geführt.

Herzlichen Dank an Steffi Oßwald für die gute Organisation und an die Wartburg-Sparkasse für die Ausrichtung der Veranstaltung. Auch im Jahr 2012 wird die Laufserie wieder stattfinden. Die vorläufigen Termine sind:

31.12.2011 Silvesterlauf Meiningen

26.02.2012 Winterlauf Creuzburg

01.04.2012 Rund um die Leuchtberge Eschwege

01.05.2012 Hainichlauf Mihla

03.06.2012 Pummpälzlauf Bad Salzungen

01.07.2012 Lauf Creuzburg

19.08.2012 Breitunger Werraenergie und Pleßlauf

08.09.2012 Hann. Mündener Altstadtlauf

15.09.2012 Treffurter Stadtlauf

23.09.2012 Wartburglauf Eisenach