Stadt-Derby: 1.Männerteam mit bitterer Heimniederlage gegen Falken
Die Bilder wurden von Bernd Hattenbach gestellt. Wir bedanken Uns dafür.
Auswärtsspiele: Schadensbegrenzung mit Not-Elf für 2.Männerteam,
"Hilde" schießt 1.Männerteam zum Sieg nach frühen Rückstand
Quelle von der Homepage des SV Eckardtshausen, www.sv49-eckardtshausen.de :
Es hätte der erste Sieg gegen den SV Normania Treffurt seit fast sieben Jahren sein können. Es hätte die aktuelle Niederlagenserie von drei Pleiten in Folge beenden können. Es hätte der verzögerte Startschuss in ein erfolgreiches Fußballjahr 2022 sein können. Kurzum wäre es Balsam für die Eckardtshäuser Seele gewesen. Doch der Konjunktiv ist ein schweres Los, das beweist der Fußball wöchentlich aufs Neue. Egal, wie gut man als Team in ein Spiel oder eine Saison startet, egal wie flüssig Spielzüge laufen und Chancen herausgespielt werden: am Ende zählen die Tore und die Punkte, was sich beim Heimspiel gegen Treffurt unverblümt bemerkbar machte.
Wer nach dem letzten Sieg gegen die Normannen aus der Werrastadt sucht, muss schon tief im digitalen Archiv unserer Datenbank graben; genauer gesagt bis zum 17.Mai 2015, der bisher stärksten Saison (2014/15) der jüngeren Eckardtshäuser Fußballgeschichte mit einem achtbaren dritten Tabellenendplatz. Sebastian Börners Hattrick brachte beim damaligen 4:2-Heimsieg seine Jungs auf die Siegesstraße und führte den SVE bis auf sechs Punkte an die zweitplatzierten Treffurter heran. Während Sebastian „Sid“ Börner heute mit seiner Familie zu den 30 Zuschauern am Spielfeldrand zählte, lief Michael „Kartoffel“ Börner nach über 1½ Jahren wieder einmal für seine blau-gelben Vereinsfarben auf – und erlebte einen Traumstart seiner Elf. Der Ball rollte selbstbewussten Fußes durch die eigenen Reihen und fand zügig den Weg in Richtung des Gästetores. Börners Steckpass fand seinen Stürmerkollegen Anton Seiler, der aus gut 20 Metern nicht lang fackelte und den etwas weit draußen stehenden Nicolas-Levin Dittrich mit einem Flachschuss zur frühen Führung düpierte (1:0/2.). Das Tor wirkte befreiend und ließ aussichtsreiche Angriffe über beide Außenbahnen folgen, doch fehlte oftmals das Quäntchen zum Torerfolg. Der immernoch sehr sandige Sportplatz verlieh bei Flachpässen hin und wieder das Gefühl, an der Copa Cabana zu kicken – zum Leidwesen des letzten entscheidenden Passes. Dennoch versteckten sich die Treffurter keineswegs und versuchten es häufig mit Abprallern und schnellen Laufpässen vor das Tor zu gelangen. Die erste, umso hochkarätigere Einschussgelegenheit verhinderte Sören Pippoleit mit einem Monsterreflex gegen Maurice Mengs Kopfball, den er an den linken Pfosten lenkte (20.). Im Anschluss dieser Großchance hätte Anton Seiler im unmittelbaren Gegenzug beinahe den kalten Genickschlag verpasst, wäre sein Heber frei vor Dittrich nicht am Außennetz gelandet (20.). So blieben die Gäste weiterhin nur ein Tor entfernt und öffneten selbst den Hahn der kalten Dusche. Paul Schröters ansehnlicher Steckpass fand den eingelaufenen SVN-Käpt'n Normen Manegold, welcher mit Täuschung und straffem Schuss zum Ausgleich traf (1:1/39.).
Wieder schafften es die Geißrainer nicht, eine Führung bis zum Seitenwechsel zu halten, was den bitteren Gegentreffer kurz vor der Halbzeitpause umso schwerer wiegen ließ. Beiden Mannschaften war nach Pierre Leitschuhs Wiederanpfiff eine gewisse Hektik anzumerken. Wiedergewonnene Bälle gingen umgehend verloren oder landeten im Seitenaus. Freistöße wurden zu überhastet ausgeführt, Steckpässe zu früh oder intensiv gespielt und Ballannahmen versprangen. Für die Zuschauer müssen die ersten 20 Minuten des zweiten Durchgangs alles andere als anschaulich gewesen sein. Die offensiven Impulse setzten trotz alledem die Geißrainer mit Benjamin Zirpels Großchance zum 2:1, als er Berndts Flanke nicht verwerten konnte und etlichen aussichtsreichen Schüssen über oder neben das Tor flogen. Der SVN blieb konterstark und verteilte über den sehr routiniert aufspielenden Youngster Camillo Krause im Mittelfeld klug die Bälle. Die Angriffe „versandeten“ aber meistens wortwörtlich vor dem Strafraum. So aber nicht in der 81.Minute: Kevin Wagner zog mit seinem schwachen linken Fuß aus verdeckter Position ab, der etwas überraschend für Pippoleit durchrutschte und dieser die Kugel nach vorne abprallen ließ. Maurice Meng – vor einigen Jahren im Falkener Trikot noch Top-Torjäger der Kreisliga – bewies seinen Torriecher, stand goldrichtig und schob unbedrängt in die Maschen (1:2/81.). Die Köpfe der Zuschauer begannen bereits verständnislos zu schütteln und sorgten auf dem Spielfeld für hastige, ja fast schon überfallartige Angriffsversuche, die aber nicht belohnt wurden, auch wenn Coach Marcel Knauer mit seiner Einwechslung das Offensivspiel noch einmal bereicherte. Dem Abpfiff folgte ein sichtlich enttäuschender Abgang der Eckardtshäuser Jungs.
Stadt-Derby in Ifta endet Unentschieden für unser 1.Männerteam
Kurzer Spielbericht:
Treffurt war in der 1.Halbzeit die bessere Mannschaft, konnte sich aber trotzdem nur wenige Torchancen erarbeiten, ging aber verdient in Führung. In der 2.Halbzeit baute SV Normania ab und Ifta II kam nicht unverdient zum Ausgleich mit Hilfe der Treffurter Abwehr, unterm Strich ein gerechtes Unentschieden.
Die Bilder wurden von Bernd Hattenbach gestellt. Wir bedanken Uns dafür.
Unsere Männer scheitern Zuhause im Kreispokal-Achtelfinale
Die Bilder wurden von Bernd Hattenbach gestellt. Wir bedanken Uns dafür.
In einer starken 1.Hälfte belohnen sich unsere Männer mit (nur) einem Tor durch Manuel Döring, das Manko war die Chancenverwertung.
Schwacher Beginn von Treffurt in der 2.Hälfte bestrafen die Gastgeber mit 3 Toren innerhalb 10 Minuten.