Letztes Spiel 2019 unserer 1.Männermannschaft endet torlos
01.12.2019
In einem sehr hitzigen und zerfahrenden Spiel verpasste es Treffurt "den Bock um zu stoßen".
Normania mit leichten optischen Plus konnte kein Tor erzielen, es fehlte das Glück oder die nötige Konsequenz/Qualität im Abschluss. Eine Leistungssteigerung seit dem Übergangstrainer war zu erkennen, aber leider reichte dies nicht zu einem Sieg.
Ein Danke an Bernd Hattenbach für die Bilder.
„Einen Lewandowski haben wir nicht“,
Normania Treffurts Interimstrainer Frank Montag setzt auf
die Zwei-Stürmer-Taktik. Am Sonntag Schlüsselspiel gegen Vacha.
29.11.2019
Auch bei Ihrem Debüt hielt die Negativserie an. War das 1:2 in Ifta dennoch eine Niederlage, die Mut macht?
Es gab durchaus Positives. Wenn es den Handelfmeter nicht gibt, der allerdings berechtigt war, geht das Spiel bestimmt 1:1 aus. Ifta war häufiger am Ball, hatte aber auch nur eine Halbchance mehr als wir. Defensiv standen wir gut, kämpferisch hat es gestimmt. Was derzeit fehlt, ist der Mut im Spiel nach vorn.
Die Hinrunde endet daheim gegen den Tabellenzwölften Vacha. Welche Bedeutung hat das Spiel für Schlusslicht Treffurt?
Egal, wie das Wetter wird, wir werden das Spiel auf jeden Fall durchziehen und wollen mit einem positiven Abschluss in die Winterpause. Dann hätten wir acht Punkte und wären an den Konkurrenten dran, worauf der neuen Trainer aufbauen könnte.
Wäre es auch denkbar, dass sie weitermachen?
Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Abgesprochen waren die beiden abschließenden Rückrundenspiele. Schließlich trainiere ich noch die Zweite.
Was muss passieren, damit Treffurt da unten raus kommt?
Es geht nur über mannschaftliche Geschlossenheit. Da mit Alexander Käppler ein richtig starker Spieler im Sommer gegangen ist, war klar, dass es schwer wird. Aber nur an Käppler will ich es nicht festmachen.
Nie konnte zweimal hintereinander mit der selben Startelf gespielt werden. So bekommt man keine Kontinuität rein.
Sechs Tore in zwölf Partien zeigen, wo es klemmt. Was können und werden sie offensiv verändern?
Bei mir wird immer mit zwei Stürmern gespielt. Das ist mein System. Man braucht zwei Anspielstationen, um die Bälle zu halten und Präsenz zu erreichen. Mit einem Stürmer geht es vielleicht, wenn man einen Mann der Qualität von Lewandowski vorn drin hat. Aber wir haben keinen Spieler, der in dieser Liga
Spiele allein entscheiden kann. Grundsätzlich versuche ich, einfachen Fußball spielen zu lassen.
Im Sommer wechselte Ihre Wendehäuser Elf zu Normania und spielt als Zweite erfolgreich in
der 1.Kreisklasse. Bieten sich nicht mehr Spieler für die Erste an?
Wir haben vier, fünf Mann in der Zweiten, die das Zeug für die Kreisoberliga haben. Wendehausen hat ja lange Kreisliga gespielt. Gegen Ifta waren erstmals Andreas Henkel und Johannes Degenhardt dabei,
Julian Döring und Michael Scharf haben schon öfter in der Ersten gespielt. Und am Sonntag kommt eventuell nach längerer Pause auch Paul Schröter dazu, der in den vergangenen Serien immer für
20 Kreisliga-Tore gut war.
Sie spielten einst selbst für Normania in der Landesklasse. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Zeit?
Das war eine andere Welt. Gerade die letzten Jahre, als Leute wie Maik Sadlo oder Rock Embingou
(d.Autor: 27 Länderspiele für Kongo) in Treffurt spielten. Von denen konnte man einiges lernen.
Mir hat es immer Spaß gemacht. Vom Talent her war ich vielleicht nur die Nummer 13 im Kader, aber über Biss und Wille habe ich viel wettgemacht. Das sind die Tugenden, die Treffurt jetzt braucht.
Quelle: TLZ (Mike El Antaki), 29.11.2019
Ausgeglichenes Stadt-Derby in Ifta endet unglücklich für unsere Erste
23.11.2019
Freilich war die Eintracht gegen den Tabellenletzten von der Papierform her der klare Favorit, aber dennoch schienen die zwei Niederlagen der letzten Saison gegen die Treffurter manchen Iftaern noch im Kopf herumzuspuken. Und tatsächlich wollten die Normannen diesen Fakt auch nutzen und Trainer Frank Montag hatte einige wirkungsvolle Änderungen in der Formation vorgenommen. Die Gäste versteckten sich nicht und besaßen nach Lucas Möllers starkem Dribbling (5.) sogar die erste Chance im Spiel, als Matthias Mann beim Anspiel gerade noch rechtzeitig abgedrängt wurde.
Die ganze Spielfeldbreite nutzend, versuchte die Eintracht das Spiel ruhig aufzubauen, den Mut zum Risiko und druckvollen Spiel ließen die Spieler aber vermissen. Träge schleppte sich das Spiel dahin und beide Mannschaften schienen sich im Fehlpassfestival überbieten zu wollen. So wurde es auch für Normania-Keeper Carsten Stoll, der die Iftaer Spieler ja aus seiner eigenen Spielzeit bei der Eintracht noch bestens kennt, nur zweimal (10./17.) ein wenig brenzlig. Schließlich plätscherte das Spiel ohne große Höhepunkte bis zu Marius Schwanz’ Freistoß dahin, der durch Freund und Feind hindurchrutschte und beim aufgerückten Marko Wiegand landete, der mit langem Schritt den Ball aus sechs Metern zum 1:0 (34.) ins Tor schob.
Aber auch dadurch wurde das Spiel nicht besser und die nie aufsteckenden Gäste kamen mit dem Pausenpfiff sogar noch zum nicht unverdienten Ausgleich. Den weiten Freistoßball von Norman Manegold legten die Hausherren selbst in den Lauf von Matthias Mann, der konsequent einschoss (45.).
Ein paar Takte schien Trainer Stephan Koch seinen Eintrachtlern in der Pause gesagt zu haben, denn das Spiel seiner Mannen wurde nun etwas druckvoller. Bei Karsten Schwanz’ unfreiwilligem Heber (50.) musste Stoll seine ganze Länge nutzen, um den Einschlag zu verhindern. Als sich dann die Iftaer in der Mitte durchspielten, ging eine Treffurter Hand zum Ball und den fälligen Elfer verwandelte Tobias Leinhos sicher zum 2:1-Sieg (51.).
Tore: 1-0, Marko Wiegand (33.Min.),
1-1, Matthias Mann (45.Min.),
2-1, Tobias Leinhos (51.Min.).
(Quelle: TLZ, 25.11.2019)
Ein großes Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung der Bilder.
1.Männermannschaft mit Trainerwechsel vor dem Stadt-Derby in Ifta
Martin Richwien ist nicht mehr Trainer von Fußball-Kreisoberligist Normania Treffurt. Nach einem ausführlichen Gespräch haben sich der Verein und der erst im Sommer als Nachfolger von seinem
Bruder Christian gekommene Coach einvernehmlich getrennt.
Dass Normania die Reißleine zog, kam nicht mehr überraschend. Nach elf Liga-Begegnungen, in denen die Werrastädter siebenmal ohne eigenes Tor blieben, steht die Mannschaft mit fünf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Auch eine Krisensitzung vergangenen Freitag änderte nichts am sportlichen Tief.
Statt der erhofften Trendwende folgte im Pokal ein 1:8-Debakel, wenngleich Normania in Unterbreizbach
besser auftrat als das Ergebnis vermuten lässt.
Als Interimstrainer springt für die restlichen zwei Partien vor der Winterpause Frank Montag ein.
Der 36-Jährige ist Trainer der Reserve (Tabellenführer in der 1.Kreisklasse) und kennt alle Akteure aus den zuletzt mit der Ersten gemeinsam absolvierten Trainingseinheiten. Bis 2010 spielte er in Normanias damaliger Landesklassenelf, ehe er zu Eintracht Wendehausen wechselte. Seinen Einstand gibt Montag am Samstag im brisanten Stadtderby in Ifta, wo Normania klarer Außenseiter ist und eigentlich nur positiv überraschen kann.
Quelle: TLZ, 21.11.2019, Link zum Bericht: www.tlz.de
Unsere 2.Männermannschaft erkämpft sich auswärts einen Punkt
nach 2-0 Rückstand im letzten Spiel der Hinrunde,
die Erste verliert auswärts im Kreispokal-Achtelfinale wieder deutlich
Bäckerei & Konditorei Mengis übergibt neuen Trikotsatz
an die 1.Männermannschaft
Im Rahmen des Heimspiels gegen FSV Lautertal Bischofroda erfolgte die offizielle Übergabe der neuen Trikots vom langjährigen Freund und Sponsor des Vereins Holger Mengis. Die 1.Männermannschaft und
der Vorstand bedankten sich ganz herzlich für die Unterstützung bei der Bäckerei & Konditorei Mengis.
Alle freuten sich bereits auf die kommenden Spiele im neuen Outfit.
Ein Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung des Bildes.
Unsere Erste hält lange gegen neuen Spitzenreiter dagegen,
muß sich aber zum Ende verdient geschlagen geben
03.11.2019
Eigentlich hatten die Verantwortlichen von Normania gegen den haushohen Favoriten aus Mosbach nur Schadensbegrenzung im Blick und die anfänglich kläglich vergebenen Chancen von Lucas Braun (7.) und Kevin Spittel (8.) ließen die Vermutung auch zu. Als dann auch Keeper Carsten Stoll sich erfolgreich gegen Max Hirschels Schuss (11.) wehrte, wurde der Widerstand der Normania stärker. Chancenlos waren die Gastgeber auch nicht, als Kevin Leise nach einer Freistoßvariante zu überrascht zum Abschluss kam (12.) und Norman Manegolds Direktschuss aus 25 m (15.) nur knapp drüberstrich. Die Gäste schluderten indes weiter mit ihren Möglichkeiten. Spittel scheiterte da erneut an Stoll (26.) und die Freistöße von Andy von Roda blieben immer wieder in der dicht gestaffelten Abwehr der Hausherren hängen. Wieder Spittel hatte die Führung auf dem Fuß (33.), verzog aber aus 14 Metern deutlich. Bei Hirschels Durchbruch (38.) war Treffurts Keeper wieder zur Stelle und klärte, während Fabian Brandaus 28-m-Knaller (43.) nur knapp am Tor vorbeistrich. So war das 0:0 zur Pause für die Normania zwar etwas schmeichelhaft, dennoch war es mit Einsatz und Willen verdient erkämpft.
Und bei Robert Hitzigraths 32 M-Freistoß (53.) musste sich MSV-Keeper Christian Haaß sogar mächtig strecken, um einen Rückstand zu vermeiden. Dann aber doch die hochverdiente Gästeführung, als Spittel das Zuspiel von Braun direkt abnahm und der Ball unhaltbar im langen oberen Eck zum 0:1 (55.) einschlug. Beim 0:2 (65.) war Spittel dann der Vorbereiter, als er sich wuchtig gegen die naive Treffurter Abwehr durchsetzte, den Pfosten traf und Braun den Abpraller aus 4 m über die Linie drückte. Die Gäste suchten jetzt die Entscheidung und wieder Spittel (70.) scheiterte an Stoll. Die Hausherren hatten jetzt nichts mehr zu verlieren und schoben sich etwas mutiger in die Mosbacher Hälfte.
Nachdem Hitzigraths Freistoß aus 20 Metern abgeblockt wurde und Haaß den Ball nicht festhalten konnte, schaltete Maurice Leise am schnellsten und versenkte den Ball aus 8 M flach ins lange Eck zum 1:2 (77.). Die Treffurter schielten jetzt sogar auf den Ausgleich, verloren im Vorwärtsgang aber immer wieder viel zu schnell den Ball. Anders die Mosbacher, die in der Schlussphase das Spiel mit ihrer starken Offensive doch noch klar zu ihren Gunsten entschied. Da reagierte die schläfrige Defensive der Normannen nicht, als Braun mit Ball am Fuß marschierte und aus 22 Metern ungestört abzog. Den satten Flachschuss konnte Stoll zwar abwehren, doch Philipp Urban staubte locker zum 1:3 (86.) ab. Wenig später schob wieder
Urban den Eckball von Braun aus 16 m platziert zum 1:4 (89.) ins Tor. Und entgegen der anfangs fehlenden Effektivität erzielten die Gäste mit dem letzten Angriff und Spittels feinem Heber sogar noch das 1:5 (90.).
(Quelle: TLZ, 04.11.2019)
Ein großes Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung der Bilder.
Knapper Sieg im Auswärtsspiel für unsere 2.Männermannschaft,
Jeremy Hartmann mit Siegtor, Tabellenführung weiter verteidigt
Unsere 1.Männermannschaft enttäuscht auswärts im "6-Punktespiel"
und sind jetzt Tabellenletzter
Die SG FSV Drei Gleichen Mühlberg holte die Big Points im Kellerduell gegen den SV Normania Treffurt durch einen 2:0-Sieg. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich die SG FSV Drei Gleichen Mühlberg die Nase vorn.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Heimmannschaft und den SV Normania Treffurt ohne Torerfolg in die Kabinen. Kurz nach dem Wiederanpfiff endete schließlich das Warten der Zuschauer, als Maximilian Franke das 1:0 für die SG FSV Drei Gleichen Mühlberg erzielte (53.). Mit einem Doppelwechsel wollte
der SV Normania Treffurt frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Martin Richwien
Lucas Möller und Jeremy Hartmann für Ivo Hattenbach und Maurice Meng auf den Platz (57.).
Die Fans der SG FSV Drei Gleichen Mühlberg unter den 44 Zuschauern durften sich über den Treffer von Christian Schlupp aus der 61.Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Björn Böttner gewährte Christian Förster ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Julian Mey vom Feld (80.).
Letztlich konnte sich der SV Normania Treffurt nicht aus dem Abstiegssog befreien.
(Quelle: www.fussball.de )
2.Männermannschaft siegt im Spitzenspiel und sind jetzt Tabellenerster
Erste verliert trotz Führung ihr Heimspiel, Gäste gewinnen verdient
Die SG FSV Lautertal Bischofroda erreichte einen 4:1-Erfolg beim SV Normania Treffurt.
Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SG FSV Lautertal Bischofroda wurde der Favoritenrolle gerecht. Die erste Halbzeit gestaltete sich ausgeglichen, aber mit Chancenplus für Bischofroda,
Normania´s Carsten Stoll hielt die Null fest und es endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften.
Gleich nach dem Wiederanpfiff bekam der SV Normania Treffurt einen Elfmeter, Maurice Leise wurde im Strafraum gehalten, den Tommy Mengis erfolgreich verwandelte (48.). Danach hätte Mengis
das 2-0 nachlegen können, scheiterte aber per Kopfball an Bärenklau.
Nach anschließenden Konter und desolaten Abwehrverhalten traf Toni Zarate in der 56.Minute
vor 107 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Danach rannte Normania vergeblich an, Dennis Voigt versenkte nach erneuten Abwehrfehler die Kugel volley aus 16M zum 2:1 (66.). Wenige Minuten später nahm Gästetrainer seinen Spieler Hannes Wolfgram vom Feld und setzte auf die Qualitäten von
Benjamin Al (72.), er beförderte das Leder zum 3:1 der SG FSV Lautertal Bischofroda über die Linie (78.). Treffurt gab sich nicht auf, aber es fehlte die nötige Durchschlagskraft in der Offensive.
Andy Schmidt stellte per Konter wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:1 für den Gast
her (89.). Als Schiedsrichter Andreas Höppner die Begegnung schließlich abpfiff, war der SV Normania Treffurt vor heimischer Kulisse mit 1:4 geschlagen.
Ein großes Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung der Bilder.
Erste siegt auswärts im Pokal, "Kaufi" und "Hilde" schießen Gotha ab
Zweite gewinnt in Ifta nach Rückstand und ist wieder Tabellenführer
Rumpf-Elf unserer Ersten mit Schadensbegrenzung in Kaltennordheim
06.10.2019
Angetreten mit einer Treffurter Not-Elf in Kaltennordheim, es fehlten 5 Stammspieler,
Routenier Markus Rippel spielte kurzerhand durch, war man von Anfang an auf Schadensbegrenzung aus.
Trotzdem hatte Maurice Leise, vor der 1-0 Führung (17.Min.,Handelfmeter) der Hausherren,
eine 100%-Chance zur Führung auf den Fuss. Nachdem kurz danach aus dem Gewühl die Gastgeber
das 2-0 (22.Min.) nachgelegt hatten, war Treffurt fast nur mit Defensivarbeit beschäftigt und beschränkte sich auf´s Kontern, Maurice Meng sein 20m-Schuss (34.Min.) verfehlte nur knapp das Tor.
Normanias Keeper Carsten Stoll hielt mit guter Leistung Treffurt im Spiel. Nachdem Normanias
Kapitän Robert Hitzigrath wegen wiederholten Vergehen (1.Handspiel/2.Foulspiel) mit Gelb-Rot (63.Min.) vom Platz musste, verteidigte Treffurt mit "Mann und Maus" und seinem Torwart das 3.Gegentor.
Unsere Zweite mit klaren Heimsieg zur Kirmes sind jetzt Tabellenführer
1.Saisonsieg: Matthias Mann erlöst unsere 1.Männermannschaft
29.09.2019
Ohne Kapitän und Abwehrchef Robert Hitzigrath (urlaubsbedingt verhindert) holte Treffurt seinen ersten Saisonsieg und das nicht unverdient.
Zwar war das Spiel über 90 Minuten lang von den Spielanteilen her ausgeglichen, aber der SV Normania zeigte den größeren Siegeswillen. Nachdem der ständige "Unruheherd" Lucas Möller vorgelegt hatte, Gästekeeper hielt im 1:1, traf Matthias Mann (38.Min.) aus 15M halbhoch ins linke Toreck.
Die Hausherren verteidigten gut, die Gäste gaben sich zu keinem Zeitpunkt auf.
Normania´s Carsten Stoll und Abwehr entschärften 2 brenzliche Situationen in der 2.Hälfte.
So brachten die Gastgeber die knappe Führung über die Zeit.
Ein großes Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung der Bilder.
Unsere 2.Männermannschaft gewinnt Stadt-Derby in Großburschla
Die erste Männermannschaft wieder mit 0-0, die Zweite gewinnt
22.09.2019
Defensiv hat sich Normania Treffurt stabilisiert. Doch weil die Offensive des Fußball-Kreisoberligisten aktuell nur ein laues Lüftchen ist, sprang für die Werrastädter gestern bei Westring Gotha die zweite Nullnummer in Folge heraus. „Mit dem Punkt können wir sicher besser leben als Westring“, meinte Normanias Mannschaftsleiter Maik Nollner. Nicht zuletzt weil die Gastgeber kurz vor Ende durch
Andreas Jewtschuk per Kopf noch den Pfosten trafen.
Aber auch übers gesamte, insgesamt ereignisarme Spiel betrachtet waren die Hausherren dem Sieg wesentlich näher. Die besten Chancen erspielte sich Westring Gotha vor der Pause, als zweimal beim erneut gut aufgelegten Normania-Keeper Carsten Stoll (9./31.) Endstation war. Treffurt strahlte so gut wie keine Gefahr aus. Nennenswert sind lediglich zwei Halbchancen, ein Schuss von Tommy Mengis (44.) und ein von Westring-Schlussmann Hermann parierter Hitzigrath-Freistoß (83.). Zu wenig, um mit drei Punkten belohnt zu werden.
Aufstellung Treffurt: Stoll, Manegold, Hitzigrath, Wallstein, Mann, Döring, Mengis, Möller(59.Meng), Scharf,
M.Leise(65.Fischer), Richardt.
(Quelle: TLZ, 23.09.2019)
Das goldene Tor schoss Vincent Höppner (72.Minute), damit belegt die Zweite aktuell den 2.Tabellenplatz.
Unsere 1.Männermannschaft mit torlosen Unentschieden Zuhause
15.09.2019
Bei Normania Treffurt sind sie begnügsam geworden. Schon eine torlose erste Hälfte stimmte die treuen Zuschauer gestern zufrieden. Nach dem Wechsel bekamen sie auch keine Treffer zu sehen, doch mit einsatzstarker Abwehr und einem fehlerfreien Carsten Stoll im Gehäuse verdienten sich die Gastgeber den ersten Punkt. Einen Punkt, der Mut macht.
Die SG Ruhla/Wutha-Farnroda blieb einiges schuldig. Der Gast hatte durchweg optisches Plus, agierte jedoch im letzten Spielfelddrittel zu umständlich und ungenau. „Am Ende müssen wir froh sein, dass wir hier nicht als Verlierer heimfahren“, wusste EFC-Geschäftsführer Heinz Hoßfeld. Denn die klarste Möglichkeit der zähen Partie besaßen die Gastgeber, als Leon Böttger nach einer Ecke völlig frei zum Kopfball kam. Tobias Eifert hielt stark (48.). Auch später brannte es noch öfter nach Ecken vor dem Ruhlaer Kasten.
Mit geradlinigem Spiel hatte Treffurt die ersten Akzente gesetzt. Zweimal verzog Maurice Meng (4./7.).
Dann riss Ruhla das Heft allmählich an sich, doch Stoll entschärfte eine
Doppelchance (29./Schuss El Antaki, Kopfball-Abstauber Meinhardt) spektakulär und lenkte
einen 18-m-Schuss von Wollenhaupt noch an die Latte (33.). Nach Wiederbeginn tat sich der Gast, dem spürbar das Freitagspiel in den Knochen steckte, weiter schwer, während Normania konterte und mit Hitzigraths scharfem Freistoß (64./Fuchs klärt per Kopf) die SG durchatmen ließ. Ruhlas beste Möglichkeit donnerte Grabow im Strafraum übers Ziel (78.).
So blieb es bei der Nullnummer, „die leistungsgerecht war“.
Aufstellungen:
Treffurt: Stoll, Hitzigrath, Manegold, Wallstein, Möller, Müller, Meng(46.Leise), Döring, Böttger(58.Fischer),
Richardt, Scharf.
Ruhla: Eifert, Rummer, L. Maschauer(58.Wichate), M. Stein, Fuchs, Langlotz, Henning, El Antaki, Wollenhaupt(85.M.Maschauer), Grabow, Meinhardt.
(Quelle: TA, 16.09.2019)
Ein großes Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung der Bilder.
Erste mit 3.Niederlage in Folge ist jetzt Tabellenletzter,
Zweite mit 2.Sieg in Folge steht auf Platz 2
1.Männermannschaft mit derber Heimniederlage gegen
den Landesklassenabsteiger aus Siebleben
01.09.2019
Der SV Normania Treffurt hat im ersten Heimspiel der neuen Saison ein Debakel erlebt. Gegen Landesklassen-Absteiger SG Siebleben unterlagen die Werrastädter gestern mit 0:6 und sind somit nach 180 Minuten noch ohne Punkt und ohne Tor.
Ganz so einseitig wie das Ergebnis klingt, war das Spiel aber nicht. Zumindest in den ersten 45 Minuten. Da zeigten die Randgothaer zwar schon die reifere Spielanlage, doch die besseren Chancen besaß Normania. Die klarste vereitelte Gästekeeper Heidrich gegen Matthias Mann (23.). Abgebrühter vorm Tor zeigte sich dann Sieblebens Alexander König, der mit seinen Toren kurz vor und kurz nach der Pause (45./46.) die Weichen stellte. Nach dem Doppelschlag zum 0:4 (67.M.Lehmann, 68.König) brach Normania dann auseinander. König nutzte das für zwei weitere Tore (75./82.).
Aufstellung SVN: Stoll, Hitzigrath, Manegold, Hattenbach, Mann, Müller (69.Bondzio), Wagner (54.Fischer), Meng, Scharf, Böttger (48.Möller), Richardt
(Quelle: TLZ, 02.09.2019)
Ein großes Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung der Bilder.
2.Männermannschaft erlebt in Wendehausen den perfekten Saisonstart
Erste Männermannschaft misslingt Saisonstart auswärts
24.08.2019
Für Fußballfeinschmecker war das Auftaktspiel des Aufsteigers SG Marksuhl/Förtha gegen die Normannen aus Treffurt wahrlich nicht gedacht und es erwies sich eher als schwere Kost für die zahlreichen erwartungsvollen Zuschauer. Insgesamt war es in Förtha tatsächlich eine zähe Partie ohne große Höhepunkte , nach der für die Marksuhler auch nur die drei Punkte zählten.
Einen Höhepunkt hielt das Spiel dann doch bereit und der bedeutete auch schon die Entscheidung. Kapitän Björn Venter hatte sich da einen Freistoß zurechtgelegt und den Ball platziert und gekonnt aus 20 Metern an der zu kleinen Mauer vorbei zum 1:0 (24.) ins untere Eck gezirkelt. Quasi ein Treffer aus dem Nichts, denn bis dahin waren die Normannen einfach präsenter und hatten deutlich mehr vom Spiel. Deutlich wurde da aber auch der Verlust von Torjäger Alexander Käppler (zu DJK Struth gewechselt), denn in der torgefährlichen Zone entwickelten die Treffurter einfach keine Gefahr. Aber auch die Gastgeber hatten da nicht mehr zu bieten und fuhren ihren ersten zaghaften Angriff (5.) gegen das Tor von Keeper Carsten Stoll, der ohne Folgen blieb.
Beide Torhüter verlebten einen relativ ruhigen Nachmittag, weil die Kapitäne, Björn Venter auf Marksuhler Seite und Robert Hitzigrath auf Seiten der Treffurter, ihre Abwehrarbeit gut organisierten, andererseits aber auch nicht sonderlich gefordert wurden. Als Abwehrchefs waren beide noch die torgefährlichsten Spieler ihrer Mannschaften, weil von den wenigen Standards noch die größte Torgefahr ausging. So wie bei Hitzigraths Freistößen (29./32.) oder eben Venters Tor und seinem Kopfball (37.) nach einem Eckball,der über das Tor strich.
Es blieb auch in Hälfte zwei eine zähe Partie, bis Lucas Möller den ersten Flachschuss (61.) Richtung Keeper Rene Geuß schickte, der knapp vorbei strich. Möller war es auch, der nach einer Ecke (65.) den Kopfball zu hoch ansetzte. Treffurt bäumte sich jetzt noch einmal auf und auch Jeremy Hartmanns Abschluss (70.) flog nur knapp übers Tor. Auf der Gegenseite scheiterte indes Ricardo Weber bei seinem Doppelabschluss mit zwei satten Schüssen (76.) am Treffurter Keeper. Mehr Torchancen hatte das immer zerfahrenere Spiel beider Mannschaften nicht zu bieten. Fast schon verzweifelt rief Gäste-Trainer Martin Richwien immer wieder: „Spielt doch mal wieder Fußball“. Aber nur einmal noch musste Marksuhls erfahrener Schlussmann Geuß noch zu Boden, als er den 16 m-Schuss von Matthias Mann (89.) sicher festhielt und damit auch die drei Punkte für die Gastgeber.
Am kommenden Wochenende ist Marksuhl zu Gast in Vacha, während Treffurt daheim gegen Landesklassen-Absteiger Siebleben antritt.
Aufstellungen:
SG Marksuhl: Geuß – Vetter, Richter, Hentrich, Nehrig, Simon (62.Hofmeister), Venter, Arnold, Weber, Wittich (77.Moschkau), Scheuch.
SV Normania: Stoll – Richardt, Manegold, Mann, Meng, Hattenbach, Schröter (73.Leise), Wagner (55.Hartmann), Mengis, Hitzigrath, Möller.
SR: Daniel Martjuschew (Gotha),
Zuschauer: 130,
Tor: 1-0, 24.Min. Björn Venter
(Quelle: TLZ, 26.08.2019)
Ergebnisse der Testspiele unserer Männermannschaften
"Erste" entscheidet "internen Vergleich" zweimal für sich,
beide Männermannschaften spielten in Wendehausen und in Treffurt
Treffurter "Rumpfelf" chancenlos beim Landesklassenvertreter
Die höherklassige Mannschaft Siemerode, welche in der nächsten Woche mit dem ersten Punktspiel in die Saison startet, schlugen die ersatzgeschwächten Treffurter, welche in der ersten Halbzeit zu keinem Zeitpunkt in das Spiel fanden, absolut verdient. In der zweiten Hälfte steckten die Normannen trotz des hohen Rückstandes trotzdem nicht auf und machten es bis zur 70.Minute deutlich besser. Sie schafften es die Räume für den spielstarken Landesklassenvertreter zu verkleinern, konnten aber nach vorne dennoch nur wenige Nadelstiche setzen. Mit den schwindenden Kräften schlichen sich erneut Abstimmungsfehler ein, welche Siemerode kaltschnäuzig nutzte.
Unsere Erste verliert 3.Testspiel Zuhause, trotz Führung hat
gleichwertiger Gegner den "längeren Atem" in der Schlußphase
21.07.2019
Zufall, Tagesform oder doch eine Frage der Taktik? Es lässt sich trefflich darüber spekulieren, weshalb sich Fußball-Kreisoberligist Normania Treffurt fünf Monate nach der deutlichen 1:6-Niederlage beim FC Union Mühlhausen gegen den Testspiel-Dauerrivalen am Sonntag im heimischen Stadion viel teurer verkaufte. Nach Meinung einiger Treffurter Fans, die schon die Handschrift des neuen Trainers Martin Richwien erkannten, lässt sich die Eingangsfrage klar beantworten. Vor allem war das achtbare 0:2 (0:0) wohl Produkt des veränderten Spielsystems. Während der bisherige Coach Christian Richwien offensiver agieren ließ, was einige nicht immer erfolgreiche Torfestivals zur Folge hatte, legt sein jüngerer Bruder Martin mehr Wert auf eine stabile Defensive. Die taktischen Vorgaben setzte die Mannschaft gegen die individuell stärkeren Unioner lange diszipliniert um, so dass der neue Coach nach dem Abpfiff bis auf das vermeidbare 0:2 und die nach einigen Wechseln „verloren gegangene Ordnung“ nicht viel zu kritisieren hatte. „Alles gut. Wir haben das Ergebnis in Grenzen gehalten, phasenweise ganz gut nach vorn gespielt und wissen, woran wir bis zum Saisonstart in Marksuhl noch arbeiten müssen“, so Richwien.
Erwartungsgemäß bestimmten die höherklassigen Gäste das Geschehen. Über den Ex-Eisenacher Toni Jurascheck, der mit einigen gefühlvollen Chip-Bällen die Normania-Abwehr überlupfte, wurden oft die Außen gesucht, doch die Eingaben erreichten zunächst keinen Mitspieler. Zudem zeigte Carsten Stoll bis zur Pause eine bärenstarke Leistung und konnte gegen einige durchgebrochene Mühlhäuser klären. Treffurt mauerte nicht, setzte einige Nadelstiche, wobei der wieselflinke Kevin Wagner auf dem linken Flügel gefiel. Die beste Normania-Chance besaß Maurice Meng, der in der 12.Minute aus vollem Lauf abzog und den Außenpfosten traf. Auch bei Hitzigraths Freistoß (37.) hätte der Gastgeber in Führung gehen können. Wenig später hatte Normania Glück, dass Maximilian Mummert eine scharfe Eingabe vom starken Rechtsverteidiger Patryk Stromczynski fei vorm Tor nicht traf (42.).
In Hälfte zwei erhöhten die Mühlhäuser den Druck. Als der Ball in den Lauf von Fabian Strohschein abprallte, ließ der sich die Chance nicht nehmen und vollendete von halbrechts zum 0:1 (53.). Es begann Unions stärkste Phase bis zum 0:2, das dem vom Tor ins Sturmzentrum gewechselten Allrounder Lukas Krengel gelang. Vorausgegangen war ein schöner Mühlhäuser Spielzug, der dennoch zu unterbinden gewesen wäre, wie Richwien meinte: „Der Diagonalball war 50 Meter in der Luft unterwegs. Da haben wir zu spät reagiert.“ Erst in den letzten zehn Minuten konnten dann auch die Treffurter wieder Offensivakzente setzen. Bei der besten Chance zum Anschluss zögerte Meng am Fünfmeterraum zu lange.
Am kommenden Wochenende bestreiten die Treffurter zwei Tests. Am Freitagabend empfängt die Richwien-Elf Kreisoberliga-Aufsteiger Preußen Bad Langensalza und am Sonntag gastiert man beim Eichsfelder Landesklassenvertreter Grün-Weiß Siemerode.
(Quelle: TLZ, 23.07.2019)
KFA Eichsfeld-Unstrut-Hainich lehnt Spielgemeinschaft Treffurt und Wendehausen ab,
trotzdem wird es 2 gemeinsame Männermannschaften geben
20.07.2019
Der SV Normania Treffurt schickt erstmals seit Jahren wieder eine zweite Männermannschaft ins Punktspielgeschehen. Geballte Verstärkung kommt von der SG Eintracht Wendehausen.
Am Freitagabend (19.07.) fand die erste gemeinsame Trainingseinheit statt, bei der weit
über 30 Akteure begrüßt wurden. Trainiert wird die Reserve vom bisherigen Wendehäuser Trainer, dem früheren Treffurter Frank Montag. Allerdings ist es keine Spielgemeinschaft. Zwar gab es grünes Licht vom KFA Westthüringen, jedoch forderte der KFA Eichsfeld-Unstrut-Hainich den Verbleib der Zweiten im Spielbetrieb des Nachbarkreises (das lässt wiederum die Spielordnung nicht zu) und legte schließlich
sein Veto ein. Eintracht Wendehausen - in der Vorsaison mit Minikader Neunter der Kreisliga - zog daraufhin die Mannschaft zurück und beantragte für fast alle bisherigen Akteure eine Gastspielgenehmigung
für Normania. So ist es dann doch irgendwie eine SG, auch wenn nur Normania Treffurt drauf steht.
(Quelle: TLZ, 23.07.2019)
Normania´s Männer beschleunigen sofort von null auf hundert, neuer Trainer Martin Richwien mit perfekten Einstand.
6:0-Heimsieg im Testspiel gegen Kreisliga-Aufsteiger Bickenriede
14.07.2019
Acht Vorbereitungsspiele hat Neu-Trainer Martin Richwien auf den Plan gesetzt und gleich das erste am Sonntag gegen den Aufsteiger zur Eichsfeld Kreisliga gab ihm zahlreiche Hinweise. Nach dem
klaren 6:0 (1:0) war er am Ende hochzufrieden und attestierte seinen Mannen einen hochverdienten Erfolg.
Speziell mit der ersten Hälfte war der Trainer zufrieden, auch wenn hier noch einige klare Chancen ausgelassen wurden. Doch wie überlegen da teilweise der Ball gegen den spielstarken Gegner lief, war nach dem gerade erst begonnenen Training am Freitag schon erstaunlich. Schließlich war die vom
Ex-Normannen Marko Kaufhold trainierte SG Bickenriede ohne Niederlage durch die letzte Saison marschiert, war verdient aufgestiegen und Martin Richwien traut der jungen Mannschaft sogar den Durchmarsch zu.
Zunächst aber war Normania der Gradmesser, der nach Foul an Matthias Mann und dem von Robert Hitzigrath sicher verwandelten Elfmeter mit 1:0 (13.) in Führung ging. Flüssig lief danach der Ball in den Treffurter Reihen, nur mit den Torchancen wurde geschludert. Erst gegen Ende der ersten Hälfte kamen die Gäste besser ins Spiel und als der agile Kevin Wistuba schon Keeper Carsten Stoll ausgespielt hatte, rettete Hitzigrath mit letztem Einsatz den knappen Vorsprung in die Pause. Maurice Meng legte nach der Pause zwar schnell das 2:0 (48.) nach, doch die Gäste hatten jetzt wesentlich mehr vom Spiel, verlagerten das Spiel mehr und mehr in die Treffurter Hälfte. Lediglich der mangelnden Durchschlagskraft des Gegners und ihrem aufmerksamen Keeper hatten es die Normannen zu verdanken, kein Gegentor zu kassieren. Jetzt machte Trainer Richwien auch kleine taktische Fehler aus.
Schließlich mussten sich die Spieler auch erst an die Systemänderung zur Viererkette gewöhnen, nachdem Richwiens Bruder Christian die Dreierkette bevorzugt hatte. Das Toreschießen aber hatten die Normannen weiter auf dem Plan und nun wurden die Chancen auch konsequenter genutzt. Da flankte Philipp Richardt nach einem schnellen Einwurf gleich nach innen, wo Lucas Möller mit herrlichem Flugkopfball aus 8m zum 3:0 (63.) einnetzte. Wieder Richardt war Vorbereiter zum 4:0 (67.), denn seine Querpass verwertete wieder Meng aus 12m per Flachschuss. Zum 5:0 (81.) schlug dann der Klasse-Freistoß von Linksfuß Normen Manegold aus 20m genau im Dreiangel ein. Das halbe Dutzend voll machte dann das Stürmerduo kurz vor dem Schlusspfiff selbst. Meng passte von rechts nach innen, wo Möller aus sechs Metern nur noch locker einschieben brauchte.
Da fiel es am Ende nicht einmal auf, dass keine Tore von Alexander Käppler zu notieren waren. Den Wechsel des Stürmers nach Struth muss die Mannschaft nun anders kompensieren und da setzt
Martin Richwien schon auf die neue Spielgemeinschaft mit Wendehausen. Zwei bis drei Spieler
können da schon den Kader des Kreisoberligisten verstärken, meint Richwien, der da besonders Stürmer Paul Schröter im Blick hat. Mit den Wendehäusern beginnt dann am kommenden Freitag das gemeinsame Trainieren und Spielen und am Wochenende wartet schon das nächste Vorbereitungsspiel.
Gegen Union Mühlhausen wird dabei wohl insbesondere die Abwehrarbeit einer Prüfung unterzogen.
Aufstellung Treffurt: Stoll – Manegold, Mann (30.Meng), Böttger, Hattenbach, Wagner, Mengis, Hitzigrath,
Möller, Aderhold, Fischer (46.Richardt).
(Quelle: TLZ, 16.07.2019)
Alexander Käppler verlässt den SV Normania Treffurt
26.06.2019
Unsere Männermannschaft vermeldet nach der letzten Saison einen einzigen Abgang in der Sommerpause,
unser Stürmer Alexander Käppler wechselt zu der SG DJK SG Struth im Unstrut-Hainich-Kreis.
Er möchte sich eine neue Herausforderung stellen und eine Rückkehr in seine Heimatstadt Treffurt
irgendwann ist nicht ausgeschlossen.
Wir danken "Käppo" für die letzten Jahre, er hat entscheidend mitgewirkt am ersehnten Aufstieg 2018
und den diesjährigen Klassenerhalt in der Kreisoberliga.
Zudem wünschen wir Ihm viel Erfolg und gute Integration in seinem neuen Verein!