Berichte Fussball Männer Saison 2018/2019 Teil 2


Unsere Männer beenden ihre Saison mit klarem Heimsieg und Platz 8

 

 

 

Treffurts Trainer wurde vor dem Spiel von Mannschaft und Vorstand sehr herzlich verabschiedet:

Von links: Rene Fischer, Claudia und Christian Richwien, 

Kapitän Robert Hitzigrath, Oliver Bondzio, Maik Dittrich

und Vereinschef Mario Neuhaus

15.06.2019  

Da sowohl Normania Treffurt als auch Westring Gotha vorzeitig den Klassenerhalt gesichert hatten, ging es im Spiel am Samstag im Normannsteinstadion eigentlich um nichts mehr, konnten beide Teams ohne Druck aufspielen. Die Normannen aber wollten ihren letztmalig an der Seitenlinie stehenden Trainer Christian Richwien nicht enttäuschen, was vielleicht auch die große Nervosität zu Beginn des Spiels erklärte.

Die Gäste gingen dann auch früh in Führung durch Florian Liebmanns verwandelten Foulelfmeter (13.). Zuvor hatten zuerst Robert Hitzigrath und dann auch Torwart Stoll den Ball verfehlt und Hakam Al Mokdad war geschickt über Stolls Bein gestürzt. Die Gäste hatten bis dahin auch eindeutig die Szenerie bestimmt und führten verdient. Die Hausherren waren jetzt sichtlich beeindruckt und produzierten viele Ballverluste, während die Gäste mit ihren technischen Fähigkeiten den Ball laufen ließen. Das Gespiele vor dem eigenen Strafraum (21.) wurde dann den Normannen fast zum Verhängnis, doch Hitzigrath bügelte selbst den Fehler wieder aus. Besser machte er es vor dem gegnerischen Tor, denn den Freistoß von Linksaußen netzte er aus 22 m zum 1:1-Ausgleich (25.) ein. Die Hausherren ließen jetzt sogar das 2:1 (30.) folgen. Nachdem Eric Müller den Ball im Mittelfeld einsatzstark erobert hatte, erhielt er sein Zuspiel von Maurice Meng als Querpass zurück und schoss aus 12 m flach zur erstmaligen Führung ein.Wenig später legte Möller gar das 3:1 (34.) nach , als sein trockener Schuss aus 15 m flach im langen Eck einschlug. Auf der Gegenseite wurde das schläfrige Verhalten der Abwehr mit dem Anschlusstreffer zum 3:2 (44.) bestraft, als wieder Jewtschuk den langen Diagonalpass erlief. Nach der Pause wurde das Spiel zunächst zu einem unansehnlichen Gekicke. Zum Ende hin fanden die Treffurter aber doch den Schlüssel wieder. Zuerst ließ Meng auf Käpplers feinen Pass mit seinem straffen Schuss aus 16 m beim 4:2 (72.) dem Gothaer Keeper keine Chance, bevor Kevin Wagner das Laufduell mit dem Keeper gewann und zum 5:2-Endstand (84.) einschob. Der deutliche Sieg fiel aufgrund der Spielanteile vielleicht zu hoch aus, war aber das passende Abschiedsgeschenk für den Trainer.

Aufstellung SVN Treffurt: Stoll, Richardt, Manegold, Meng (85.Leise), Hattenbach, Käppler, Hitzigrath, Möller, Aderhold (57.Fischer), Müller, Hartmann (68.Wagner)

Tore: 0:1 Liebmann(13.), 1:1 Hitzigrath(25.), 2:1 Müller(30.), 3:1 Möller(34.), 3:2 Jewtschuk(44.),

4:2 Meng(72.), 5:2 Wagner(84.)  

 

(Quelle: TLZ, 17.06.2019) 

Ein großes Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung der Bilder.


Auswärtsfahrt zum vorletzten Punktspiel endet mit einer Niederlage

09.06.2019 

Ein eigentlich typisches 0:0.Spiel muss nicht zwingend so enden. Bestätigen werden dies die knapp

100 Zuschauer, die am Samstag im Stadion „Mittelwiese“ den 1:0-Heimsieg der SG Ruhla/Wutha-Farnroda gegen Normania Treffurt sahen. In einer zähen Kreisoberliga-Partie, in der beide gesicherten Kontrahenten Sommerfußball boten und Treffurt den Ball oft aufreizend lang vorm eigenen Sechzehner hin- und herschob, bescherte bezeichnenderweise ein Eigentor den Gastgebern die drei Punkte. Als Sebastian Wichate über rechts zur Grundlinie durchbrach und den Ball nach innen beförderte, lenkte Treffurts

Robert Hitzigrath die Kugel ins eigene Netz (68.). Herausgespielte Chancen waren insgesamt rar. Die Klarste drosch kurz vor Schluss Treffurt s Jeremy Hartmann freistehen weit übers Tor. Die klasse Vorarbeit kam von Alexander Käppler, der vor dem Tor des Tages die Gästeführung auf dem Fuß hatte, jedoch an Maik Traberth Scheiterte (59.). 

Quelle: TLZ, 11.06.2019


Martin Richwien löst nach der Saison seinen Bruder Christian als Trainer ab, 

zudem geht Normania eine Spielgemeinschaft mit Wendehausen ein

04.06.2019  

Nur noch zweimal steht Christian Richwien als Coach an der Seitenlinie bei Fußball-Kreisoberligist Normania Treffurt. Nach dem Saisonfinale am 15.Juni mit dem Heimspiel gegen Westring Gotha wird der Lengenfelder den Normannen, mit denen er 2015 den Pokalsieg holte und 2018 aufstieg, adieu sagen.

Die Nachfolge ist bereits geklärt – quasi familienintern, denn Christian übergibt das Amt an seinen

ein Jahr jüngeren Bruder Martin. Der trat schon einmal, 2014 in Lengenfeld, in die Fußstapfen seines Bruders und ist aktuell noch in Diedorf für die Landesklassen-Reserve verantwortlich. In Treffurt übernimmt er eine Mannschaft, die sich in den vergangenen Jahren unter Christians Führung taktisch und spielerisch weiterentwickelt hat.

Neben dem neuen Gesicht auf der Trainerbank könnte sich auch im Aufgebot der Werrastädter einiges tun. Nicht durch Zukäufe auf dem Transfermarkt, sondern weil Normania eine Spielgemeinschaft mit Eintracht Wendehausen bilden möchte. Beide Vereine seien sich in „coolen Gesprächen“, so Treffurts Vereinsvorsitzender Mario Neuhaus, schnell einig geworden. Treffurt hätte gern wieder eine Reserve, um den Anschlusskadern Einsatzzeiten zu bieten, während beim nördlichen Ortsnachbarn die Personaldecke kaum noch für eine Elf reicht. Als Spielertrainer fungiert bei Eintracht Wendehausen übrigens der Ex-Treffurter Frank Montag.

Weil es eine kreisübergreifende SG wäre, brauchen die Vereine aber erst noch grünes Licht beider zuständigen Kreisfachausschüsse (Unstrut-Hainich-Eichsfeld und Westthüringen). Liegt die Zustimmung vor, wäre Normania sportrechtlich haftender Verein, so dass beide gemeldeten Teams der SG Treffurt auch unter dem Dach des KFA Westthüringen spielen würden. Da ergibt sich die Frage, wo wird die Zweite nach dem Wechsel aus dem UH-Kreis eingetaktet. „Beantragt haben wir für die Reserve einen Platz in der Kreisliga“, sagt Neuhaus, weiß aber, dass es darauf keinen Anspruch gibt. Im Spielausschuss werde man eine sinnvolle Lösung suchen, erklärte gestern KFA-Vorstandsmitglied Bertram Schreiber, ohne sich jedoch schon festlegen zu wollen. 

Quelle: TLZ, 04.06.2019


Erkämpfter verdienter Sieg nach Rückstand im vorletzten Heimspiel,

Männer sichern sich damit den Klassenerhalt in der Kreisoberliga

02.06.2019 

Die Treffurter Spieler waren längst geduscht und manche schon auf dem Heimweg, ehe ihnen klar wurde, dass sie gestern mehr als drei weitere Punkte feiern durften. Mit dem 3:1-Heimsieg gegen die

SG Gumpoldia Gumpelstadt machten die Werrastädter bereits zwei Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt perfekt. „Darauf können wir stolz sein, auch wenn es in der Saison nicht immer rund lief“, freute sich Trainer Christian Richwien über die gute Nachricht.

Unterm Strich blieben die Zähler hochverdient am Normannstein. „Bis auf eine kurze Phase haben wir das Spiel über 70 Minuten klar beherrscht“, schilderte Richwien. Seine Elf habe taktisch clever gespielt und angesichts der Hitze auch klugerweise öfter mal das Tempo rausgenommen. Sein einziger Kritikpunkt war (mal wieder) die Chancenverwertung. Etwas Pech war allerdings auch dabei, als Alexander Käppler

nach 10 Minuten mit einem Lattentreffer die Führung verpasste. Wie aus dem Nichts ging stattdessen Gumpelstadt nach 27 Minuten in Front. Fabien Klinzing sah, dass Carsten Stoll zu weit aus seinem Kasten kam und traf mit feinem Heber aus 25 Metern. Fast postwendend antwortete Treffurt. Käpplers 12-m-Schuss konnte Timo Schenk noch abwehren, doch Lucas Möller war zur Stelle und staubte ab. Auch in Hälfte zwei war Normania die aktivere Elf, was mit dem 2:1 (51./Müller) belohnt wurde. Gumpelstadt machte sich indes selbst das Leben schwer, denn wegen Schiri-Beleidigung sah Paul-Martin Brehmer Gelb-Rot (68.).

In Unterzahl hielt der stark haltende Timo Schenk Gumpoldia lange im Spiel, ehe Maurice Meng bei einem von Käppler eingeleiteten Konter den Sack zuband (89.).

Erwähnenswert noch: Viel Lob gab es für den erst 13-jährigen Schiedsrichter-Assistenten Jannik Patz. 

 

Aufstellung SVN Treffurt: Stoll, Hitzigrath, Aderhold, Hattenbach (78.Fischer), Mengis, Möller (81.Meng), Müller (90.Hartmann), Käppler, Richardt, Leise. 

 

(Quelle: TLZ, 03.06.2019) 

Ein großes Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung der Bilder.


Trotz 3-Toreführung nur Unentschieden auswärts für unsere Männer

19.05.2019 

Obwohl der Abstieg in die Kreisliga längst besiegelt ist, lässt sich der FC Eisenach II nicht hängen. Im Heimspiel gegen Normania Treffurt lag die junge Reserve (Durchschnittsalter 20 Jahre) schon 0:3 hinten, bewies aber Moral und erkämpfte mit viel Herz noch ein unterm Strich verdientes 3:3. In den Augen von Trainer Michael Besser war sogar mehr drin. „Das Schiri-Trio hat unseren Sieg verhindert“, ärgerte sich der FCE-Coach über mehrere strittige Abseitsentscheidungen.

Erleichtert ob des Punktgewinns dürfte Keeper Leon Granzow gewesen sein, nachdem er in Hälfte eins mit zwei Patzern Normania unter die Arme gegriffen hatte. Philipp Müllers Rettungstat landete im eigenen Kasten (18./ET) und zwei Minuten danach staubte Alexander Käppler nach einem prallen gelassenen Schuss ab (20.). Fortan wirkte die FCE-Abwehr anfällig. Wie beim 0:3, als Käppler freie Bahn hatte. Außerdem landete in dieser Phase ein Schuss von Eric Müller am Gebälk. Doch noch vor der Pause meldete sich der FCE II im Spiel zurück, als Amin Mahamud nachsetzte und zum 1:3 angeschossen wurde.

Nach dem Wechsel bäumte sich der Gastgeber auf, hatte jedoch Glück, dass Maurice Meng nach Käpplers Eingabe aus Nahdistanz das Ziel verfehlte. Das sollte sich rächen, denn Eisenach steckte nicht auf. Zehn Minuten vor Ende war es abermals Mahamud, der auf 2:3 stellte. Er schlug im Strafraum einen Haken und schlenzte den Ball platziert ins lange Eck. Gästecoach Christian Richwien tobte und ahnte wohl, was kommen sollte. Zwar parierte Keeper Stoll noch einen Kopfball von Brinschwitz stark, doch bei der nächsten Ecke stieg Kevin Ender am höchsten und sorgte mit seiner Bogenlampe zum 3:3 für Riesenjubel beim FCE.  

Aufstellung Treffurt: Stoll – Wallstein, Hitzigrath, Manegold, Hattenbach, Mengis (13.Fischer),

Möller (53.Meng), Müller (79.Hartmann), Käppler, Leise, Richardt. 

Tore: 0:1 Müller (18./ET), 0:2, 0:3 Käppler (20./28.), 1:3, 2:3 Mahamud (39./79.), 3:3 Ender (87.).  

 

Quelle: TLZ, 20.05.2019


Unsere Männer wehren sich tapfer, Tabellenzweiter aber zu stark

12.05.2019 

Normania Treffurt bekommt seine Abwehrprobleme nicht in den Griff. Gegen Fortuna Kaltennordheim ging es in der zweitschwächste Defensive der Liga wieder drunter und drüber (im Schnitt kassiert Normania pro Spiel über drei Gegentore), so dass der Gastgeber bei der 3:5-Heimniederlage weit entfernt von der erhofften Überraschung war. Treffurt bleibt damit im Abstiegskampf, während sich die Rhön-Elf im Aufstiegsrennen zurückmeldete.

Schon nach vier Minuten bot sich den spielerisch reiferen Gästen die erste Großchance, als Normannen-Keeper Stoll glänzend parierte. Doch die Führung für die anfangs klar spielbestimmenden Fortunen war nur aufgeschoben. Nach perfektem Konter traf Roberto Trabert zum 0:1 (7.). Der Gast hielt den Druck hoch, bestrafte durch William Heß‘ Doppelpack (13./32.) zwei krasse Treffurter Abwehrfehler, wurde nach dem 0:3 aber zu sorglos. Binnen zwei Minuten (35./37.) machte Lucas Möller das Spiel so wieder spannend. Erst schloss er im Eins-zu-Eins gegen Witzel cool ab und ehe sich der Gast wieder sortiert hatte, traf Möller mit einem 15-m-Volleyschuss. Den Ausgleich hatte Alexander Käppler auf dem Fuß, doch seinen zu zentralen Schuss parierte Witzel (45.). Zuversichtlich kam Normania aus der Kabine, doch wieder machte es die Abwehr dem Gegner zu einfach. Zweimal schlug Thomas Markert zu (55./57.). Anschließend schaltete der Gast in den Verwaltungsmodus. Treffurt bäumte sich auf, verpasste mit Meng‘s verschossenem Elfmeter (67.) aber das Signal für eine Aufholjagd. Kämpferisch gab es bei Normania nichts auszusetzen, was kurz vor Ende noch belohnt wurde, als Eric Müller nach Käpplers Pfostenschuss Ergebniskosmetik gelang.

 

Aufstellung Treffurt: Stoll – Manegold, Fischer (59.Hartmann), Mengis, Möller, Kevin Wagner (67.Meng), Robert Aderhold (39.Müller), Käppler, Leise, Richardt. 

SR: Müller (Wormstedt), Zuschauer: 103,

Tore: 0:1 Trabert (7.), 0:2, 0:3 Heß (13/31.) 1:3, 2:3 Möller (35./37.) 2:4, 2:5 Markert (55./57.), 3:5 Müller (90.)

 

(Quelle: TLZ, 13.05.2019) 

Für die Bilder bedanken wir Uns bei Bernd Hattenbach.


Auswärtsspiel: Männer enttäuschen und beziehen eine klare Niederlage

05.05.2019 

Beste Laune herrschte im Apfelstädter Lager nach dem 5:2 über Aufsteiger Treffurt. Nach der Winterpause ist unser Team zu Hause weiter ungeschlagen, zudem steht der Klassenerhalt kurz bevor. Da gab es eigentlich nur lächelnde Sieger, wenn Trainer Voigt auch einen kleinen Kritikpunkt fand. "Eigentlich hätten wir viel höher gewinnen müssen. Die Chancenverwertung war katastrophal", sagte er und sprach damit auf die vielen Hochkaräter an, die nach schön herausgespielten Stafetten noch vergeben wurden.

Zittern mussten die Apfelstädter um den Dreier jedoch nie. Bereits früh brachte Stürmer Springer die Hausherren in Front, als er einen langen Ball von Dämban verwertete (6.). Die Eintracht blieb weiter tonangebend und belohnte sich im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit. Der agile Hüttner setzte Kapitän Leischner in Szene, welcher zum 2:0 traf (17.). Und als Hornig nach gut einer halben Stunde von einem weiten Abschlag Wagners profitierte, schien sich für Treffurt eine Klatsche anzudeuten (3:0/31.).

Allerdings fanden die Gäste nach dem Wechsel etwas besser ins Spiel und verkürzten durch Richardt, dessen Schuss rechts von Wagner flach einschlug (50.). 

In Bedrängnis kam unsere Elf dadurch jedoch nicht und antwortete mit dem schönsten Treffer des Tages. Hüttner schnappte sich den Ball, setzte zum Solo über den ganzen Platz an und bediente Springer. Dieser legte auf Hornig ab, der seinen Doppelpack schnürte (69.). Käpplers feine Einzelleistung, wobei der Ball beim Schuss durch einen Platzfehler unglücklich über Wagner ins Tor fand (76.), sollte keinen Einfluss auf den Spielausgang besitzen. Quasi mit dem Schlusspfiff belohnte sich Springer mit seinem zweiten Treffer - Hertig hatte herrlich in die Gasse gepasst - zum Endstand (90.).

Tore: 1:0 Springer (6.), 2:0 Leischner (17.), 3:0 Hornig (31.), 3:1 Richardt (50.), 4:1 Hornig (69.),

4:2 Käppler (76.), 5:2 Springer (90.). 

(Quelle: www.eintracht-apfelstaedt.jimdo.com )


Lucas Möller entscheidet Stadt-Derby, Männer gewinnen knapp in Ifta

01.05.2019 

Eigentlich war am Mai-Feiertag alles angerichtet für ein perfektes Derby auf dem Iftaer Sportplatz, die Verpflegung, das Wetter und eine gute Stimmung unter den 290 Zuschauern. Nur das Niveau auf dem Rasen hinkte da über weite Strecken hinterher.

Die Normannen, die dem Favoriten schon im Hinspiel die Punkte abgeknöpft hatten, erwischten den optimalen Start und führten nach erfolgreichem Doppelpassspiel ihres Sturmduos schnell, als Lucas Möller mit geschickter Körpertäuschung den Pass von Alexander Käppler mit Flachschuss ins untere Eck

zum 0:1 (6.) veredelte. Dass das schon das Endergebnis sein sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt wohl niemand. Auch die zweite dicke Chance (15.) ging auf das Konto der Gäste , weil die Eintracht noch gar nicht richtig auf dem Platz schien. Die Hausherren kamen aber besser ins Spiel und nach Steve Krebs Pass musste Keeper Carsten Stoll gegen Karsten Schwanz alles riskieren (26.) , um den Ausgleich zu verhindern. Ifta blieb am Drücker und nach Carsten Glocks Querpass bekam Kapitän Marius Schwanz keinen Druck mehr hinter den Ball und schoss aus 18 Metern (30.) am Tor vorbei. Normania blieb seiner Linie treu und konterte gefährlich (35), wobei die hochstehende Iftaer Abwehr in höchster Not noch zur Ecke klärten konnte.

Auf der Gegenseite vergab die Eintracht eine Doppelchance kläglich. Erst schoss Leon Raddau

aus 16 Metern (42.) über das Tor, danach schob Dominik Marx allein vor Stoll den Ball am Keeper, aber auch

am langen Pfosten (43.) vorbei. Nach der Pause wurde es nach Marx‘ Treffer (53.) der unberechtigt wegen Abseits zurückgepfiffen wurde, eine recht zerfahrene Partie, bevor es in der Schlussviertelstunde noch einmal etwas bewegter und für die zahlreichen Zuschauer versöhnlicher wurde. Ifta mit deutlich mehr Ballbesitz kreierte noch ein paar Chancen, während die Treffurter ihrem Konterspiel treu blieben. Da lief Dominik Marx auf der rechten Seite auf und davon (75.), seine Flanke war dann aber für keinen Mitspieler erreichbar und schließlich kratzte Torwart Stoll Marko Wiegands Kopfball nach M. Schwanz‘ Eckball (87.) noch über die Latte. Wenig später war der Normania-Derbysieg perfekt. 

(Quelle: TLZ, 03.05.2019) 

Für die Bilder bedanken wir Uns bei Bernd Hattenbach.


3er-Pack von Käppler sichert Männern den Sieg, 2 rote Karten kurz vorm Ende

20.04.2019  

Der SV Normania Treffurt verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen die SG VfB 1919 Vacha durch einen 3:2-Erfolg. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.

Alexander Käppler brachte die SG VfB 1919 Vacha per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er

in der 21.und 40.Minute vollstreckte. Mit der Führung für den SV Normania Treffurt ging es in die Kabine. Käppler ließ den Anhang des Heimteams unter den 86 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Patrick Most beförderte das Leder zum 1:3 der

SG VfB 1919 Vacha über die Linie (71.). Durch einen von Philipp Glock verwandelten Elfmeter gelang dem Gast in der 84.Minute der 2:3-Anschlusstreffer. Ein Debakel, nach dem es zunächst ausgesehen hatte, konnte das Team von Trainer Andreas Maronn noch verhindern. Negatives Ende in der Nachspielzeit, 

SVN-Kapitän Robert Hitzigrath und Vacha´s Philipp Winkler geraten nach einem Zweikampf aneinander und bekamen beide die Rote Karte. (Quelle: www.fussball.de

Tore: 

1-0, 21.Min. Alexander Käppler,

2-0, 40.Min. Alexander Käppler,

3-0, 57.Min. Alexander Käppler,

3-1, 71.Min. Patrick Most,

3-2, 84.Min. Philipp Glock,

Rote Karte, 94.Min Robert Hitzigrath,

Rote Karte, 94.Min. Philipp Winkler 

 

Für die Bilder bedanken wir Uns bei Bernd Hattenbach.


Erkämpftes Unentschieden im Auswärtsspiel für unsere Männer

14.04.2019 

Der Mosbacher SV 1911 und der SV Normania Treffurt verließen den Platz beim Endstand von 2:2. Der vermeintlich leichte Gegner war der SV Normania Treffurt mitnichten. Der Gast kam gegen den Mosbacher SV 1911 zu einem achtbaren Remis.

Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 101 Zuschauern besorgte Maximilian Hirschel bereits in der fünften Minute die Führung des Mosbacher SV 1911. Lucas Möller schockte die Heimmannschaft und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den SV Normania Treffurt (12./21.). Nach nur 29 Minuten verließ Stefan Zimmermann vom Mosbacher SV 1911 das Feld, Mika Schade kam in die Partie. Bis zum Halbzeitpfiff blieb der knappe Vorsprung des SV Normania Treffurt bestehen. Gleich nach dem Wiederanpfiff bekam der Mosbacher SV 1911 einen Elfmeter, den Andy von Roda erfolgreich verwandelte (49.). Letztlich gingen der Mosbacher SV 1911 und der SV Normania Treffurt mit jeweils einem Punkt auseinander.

Mit beeindruckenden 57 Treffern stellt der Mosbacher SV 1911 den besten Angriff der Kreisoberliga Westthüringen. Der Mosbacher SV 1911 bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz drei.

Auf den SV Normania Treffurt passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste die Elf von Christian Richwien bereits 53 Gegentreffer hinnehmen.

Nach 17 absolvierten Begegnungen nimmt der SV Normania Treffurt den elften Platz in der Tabelle ein. 

Quelle: www.fussball.de

1-0, 5.Min., Maximilian Hirschel  

1-1, 12.Min., Lucas Möller 

1-2, 21.Min., Lucas Möller 

2-2, 49.Min., Andy von Roda


Unsere Männer enttäuschen wieder gegen direkten Konkurrenten

07.04.2019 

Mit einem 2:0-Auswärtssieg gegen den SV Normania Treffurt verbuchte die SG FSV Lautertal Bischofroda wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Bei Treffurt fehlten Robert Hitzigrath und Alexander Käppler. Nun zum Spiel, Andy Schmidt, der vorher auch schon 2 Torchancen hatte, ließ sich in der 38.Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:0 für die SG FSV Lautertal Bischofroda.

Die Pausenführung des Gastes fiel knapp aus. Christian Richwien vom SV Normania Treffurt nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Maurice Meng blieb in der Kabine, für ihn kam Matthias Mann.

Gästespieler Schmidt schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (57.). Schiedsrichter Paul Drößler beendete das Spiel und der SV Normania Treffurt steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell und "6-Punktespiel" gegen die SG FSV Lautertal Bischofroda verloren die Werrastädter wichtige Zähler im nun jetzigen Abstiegskampf.

Nach 16 absolvierten Begegnungen nimmt der SV Normania Treffurt den zwölften Platz in der Tabelle ein.

Nach diesem Erfolg steht die SG FSV Lautertal Bischofroda auf dem elften Platz der Kreisoberliga Westthüringen. Nächster Prüfstein für den SV Normania Treffurt ist der Mosbacher SV 1911 auf gegnerischer Anlage (Sonntag, den 14.04.2019 um 15 Uhr). 

Quelle: fussball.de  

Die Bilder wurden von Bernd Hattenbach bereitgestellt.


Niederlage beim Tabellennachbarn für unsere Männermannschaft

31.03.2019 

Die 67 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Gastgeber schlägt – bejubelten in der 30.Minute den Treffer von Antonio Pedrazzi zum 1:0. Bevor es in die Pause ging, hatte Maurice Meng noch das 1:1 des SV Normania Treffurt parat (40.). Ein Sieger war zur Pause noch nicht auszumachen, sodass beide Teams das Spiel noch für sich entscheiden konnten. Anstelle von Florian Lauschke war nach Wiederbeginn Julian Oehlerfür den SV BW Dermbach 1872 im Spiel. Christian Richwien schickte Jeremy Hartmann aufs Feld. Ivo Hattenbach blieb in der Kabine. Sebastian Tschoepel brachte den SV Normania Treffurt per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 73. und 82.Minute vollstreckte. Mit dem 4:1 sicherte Pedrazzi dem SV BW Dermbach 1872 nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (86.). Im Endeffekt kassierte der SV Normania Treffurt gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage. 

(Quelle: www.fussball.de )


Unsere Männer "zerlegen" Spitzenreiter zum Rückrundenstart,

Lucas Möller mit 3er-Pack wird Spieler des Tages

24.03.2019 

Obwohl Normania Treffurt 105 Tage auf die Fortsetzung der Saison warten musste, beschleunigten die Werrastädter gestern beim verspäteten Rückrundenstart gleich von null auf hundert. Gegen Spitzenreiter Gospenroda/Dippach revanchierten sich die Werrastädter für die 0:6-Hinspielschlappe und landeten mit dem 5:2-Heimsieg einen kleinen Paukenschlag. „Das war eine richtig starke Leistung meiner Mannschaft. Wir waren eigentlich fast immer Herr der Lage“, lobte Normania-Coach Christian Richwien .

In den Testspielen, in denen Normania zum Teil klare Niederlagen bezog und sieglos blieb, hatten die Treffurter quasi nur geblufft. „Ergebnisse in Vorbereitungsspielen interessieren mich nicht“, erklärt Richwien , dessen Elf da war, als sie da sein musste. Das gilt auch für Torhüter Carsten Stoll , der insgesamt nur wenig geprüft wurde und in der ersten Minute gegen Kilian Pfaff den Rückstand verhinderte.

Mit relativ hoch stehender Abwehr hielt Treffurt anschließend den Gast vom eigenen Tor fern und schaltete nach Balleroberung schnell um. Mit einem Flachschuss, dem ein Meng-Kopfball vorausging, brachte Lucas Möller die Hausherren in Front. Der Rückstand nagte am Selbstverständnis der Gäste. Die von den Zahlen her eigentlich beste Abwehr der Liga wirkte erstaunlich nervös, einschließlich Torhüter Björn Rinn . Bei Hitzigraths 40-M-Freistoß zum 2:0 sah er nicht gut aus. Dieses Fehler machte Rinn wett, als er vor Möller klärte und die mögliche Vorentscheidung verhinderte (35.). Gospenroda fiel vorn wenig ein, aber eine Flanke von Patrick Lorenz auf gut Glück reichte zum Anschluss, da Oliver Bondzio den Ball per Kopf ins eigene Tor lenkte (42.).

Normania ließ sich jedoch nicht aus der Bahn werfen. Auch weil der im Herbst verletzungsbedingt schmerzlich vermisste Lucas Möller seine Abschlussqualitäten unterstrich. Der 26-Jährge schob nach Hitzigrath-Vorlage flach zum 3:1 ein und beendete mit dem 4:2, als er einen blitzsauberem Angriff abschloss, Gospenrodas Aufbäumen. Richwien über den dreifachen Torschützen: „Wenn er topfit ist, ist er eine Waffe.“

Til Zarschler hatte mit einem 18-M-Freistoß ins obere Eck zwischenzeitlich noch einmal für Spannung gesorgt, doch nach dem 4:2 war der Gast geschlagen und musste sogar noch Gegentor fünf ( Käppler traf ins lange Eck) hinnehmen (79.). 

Quelle: TLZ, 25.03.2019

Die Bilder wurden von Bernd Hattenbach bereitgestellt.


Seit 2014 hat Christian Richwien bei Normania Treffurt als Trainer der Männermannschaft das Sagen. Dreimal musste sich seine Elf mit dem Kreisliga-Vizetitel begnügen, ehe im vierten Anlauf voriges Jahr der ersehnte Aufstieg in die Kreisoberliga gelang. Zur Winterpause nimmt das Team, das der selbständige Garten- und Landschaftsbauer aufgebaut hat, zur Winterpause als Tabellenzehnter im „grünen Bereich“. Nach dem Testspiel, in dem die Normannen bei Union Mühlhausen mit 1:6 unterlagen, sprachen wir mit dem Treffurter Coach.

Normania hat auch das zweite Vorbereitungsspiel klar verloren. Haben Sie sich die falschen Gegner oder extra starke Kontrahenten ausgesucht, um die Abwehr zu fordern?

Die beiden Landesklassenmannschaften, die in ihrer Tabelle ja nicht ganz oben stehen, habe ich bewusst gewählt. Das sind zwei Gegner, gegen die wir viel laufen müssen. Zum Auftakt gegen Struth hatten wir vorher kein Training gemacht, ich wollte die Truppe quasi ins kalte Wasser werfen, um die Fehler zu analysieren. Vor dem Spiel gegen Mühlhausen haben wir am Freitagabend noch eine knackige 70-minütige Einheit mit Lauf und Kraftkreisen durchgezogen. Meine Vorgabe war daher, 55 bis 60 Minuten gegenzuhalten und das Spiel möglichst offen zu gestalten. Das haben wir geschafft und hätten sogar durch Alexander Käppler nach gut einer Stunde noch einmal in Führung gehen können. Bis dahin haben ordentlich gearbeitet, die Räume zugeschoben und in der Abwehr wenig Fehler gemacht.

Die ersten 60 Minuten konnte man sich wirklich ansehen. Ich bin mit dem Spiel zufrieden.

Wie zufrieden sind Sie mit der Hinrunde?

Mit 18 Punkten stehen wir eigentlich ganz gut da. Man muss aber wegen der schweren Nackenschläge, die wir im Herbst bekommen haben, Abstriche machen. Schon vor dem zweiten Spieltag hat sich

Lucas Möller verletzt und fiel lange aus. Dann kam in Gospenroda leider die Sache mit Carsten Stoll und wir mussten auf der Torwartposition Woche für Woche variieren. Insgesamt haben wir das ganz ordentlich kompensiert.

Wie kam es zur ungewöhnlichen Rotation im Kasten? Weshalb hat man nicht einen festen Ersatzmann herausgepickt, sondern fast wöchentlich einen anderen Akteur zwischen den Pfosten aufgeboten?

Das ist nicht ganz so einfach. Kein Feldspieler, der das nicht gelernt hat oder das Talent dafür mitbringt, geht gern ins Tor.

Liegen die vier hohen Niederlagen mit sechs oder mehr Gegentreffern nur an den Aushilfskräften im Tor?

Natürlich nicht. Wir haben doch bewiesen, dass wir auch ohne Torhüter oder besser gesagt mit Feldspielern im Tor Spiele gewinnen können. Bestes Beispiel war der Hinrundenabschluss bei Westring Gotha . Dort konnten wir 2:1 gewinnen, obwohl wir große Besetzungsprobleme hatten und viele in Treffurt gesagt haben, lasst euch nicht zweistellig abschießen. Im Vorfeld hatten wir ein paar Wochen Zeit und haben das Verteidigungsverhalten trainiert, um nicht immer die Bälle in die Tiefe reinzukriegen. Das hat in Gotha funktioniert.

Einen Neuzugang für die Torhüterposition gab es nicht. Müssen Sie nun beten, dass Stoll als einziger Keeper von erneutem Verletzungspech verschont bleibt?

Auf diesen Fall, der aber hoffentlich nicht eintritt, sind wir ja nun vorbereitet. Die Siege kamen doch nicht von ungefähr. Das ist eben alles ein langfristiger Prozess. Wir sind Aufsteiger. Es war mir klar, dass es ein Lernjahr wird. Dass sich manche Spiele dann anders als gewünscht entwickelt haben, passiert, wenn man sprichwörtlich grün hinter den Ohren ist. Ich denke da nur an das 0:8 daheim gegen Mosbach , als wir die erste Viertelstunde die bessere Mannschaft und bis zur Pause mindestens gleichwertig waren.

Wird sich die Mannschaft demzufolge in der Rückrunde weiter Schritt für Schritt verbessern?

Das hat man bereits jetzt in den beiden Testspielen gesehen. Gegen Struth haben wir bis zur Pause mitgehalten, gegen den FC Union Mühlhausen schon eine Stunde. Nächste Woche geht es gegen Diedorf . Da erwartet ich schon ein anderes Auftreten. Da wollen wir 70 Prozent Ballbesitz haben und nach hinten wenig zulassen.

Sind Sie vom Klassenerhalt überzeugt?

Ich bin mir vollkommen sicher, dass wir drin bleiben. Wenn die Jungs alle mitziehen, ist das machbar. Wir haben wieder einen richtigen Schlussmann im Tor und auch einige andere Spieler, die verletzt waren, kommen zurück.

Nächsten Sonntag wird in Treffurt der Futsal-Kreismeister gekürt. Dass die Endrunde ohne Normania stattfindet, war von vornherein klar. Weshalb verzichtete Treffurt wie viele andere Kreisoberligisten auf diesen Wettbewerb?

Ich bin grundsätzlich ein Gegner des Hallenfußballs. Ich war selber früher Fußballer und habe mir die schwersten Verletzungen in der Halle zugezogen und dort auch die kompliziertesten gesehen. Natürlich kann man sich überall verletzen, aber in der Halle ist es richtig gefährlich. Letztes Jahr hat es bei uns Martin Hitzigrath erwischt. Auf dem stumpfen Boden ist er weggerutscht und hat sich das Kreuzband gerissen. Deswegen sage ich, wo man nicht unbedingt teilnehmen muss, sollte man auch nicht teilnehmen.

Quelle: TLZ, 06.02.2019


Jeremy Hartmann als Neuzugang für die Männermannschaft

Der Treffurter Jeremy Hartmann verstärkt ab sofort unsere Männermannschaft, er wechselte

von Eintracht Ifta zu Uns.


Niederlage im kurzfristig angesetzten Testspiel für unsere Männer


Unsere Männer erreichen ein Unentschieden im letzten Testspiel


Unsere Männer verlieren auch ihr 3.Testspiel in Mühlhausen


Unseren Männern geht im Test in der 2.Halbzeit die Luft aus

02.02.2019 

Zum zweiten Testspiel in diesem Winter fuhr Kreisoberligist Normania Treffurt erneut nach Mühlhausen und traf dabei wiederum auf einen Landesklassenvertreter. Und auch der Spielverlauf glich dem in der Vorwoche. Wie beim 0:4 gegen DJK Struth konnten die Werrastädter auch dem einheimischen FC Union eine Stunde lange Paroli bieten, ehe die Kräfte schwanden und der Gastgeber noch einen klaren 6:1 (1:1)-Sieg herausschoss.

Auf dem weichen grünen „Teppich“ setzte die Gäste die taktischen Vorgaben von Trainer Christiana Richwien in Hälfte eins hervorragend um und boten den Mühlhäusern kaum Lücken. Bei einem von Lucas Möller eröffneten Konter ging Normania sogar in Front. Alexander Käppler war frei durch, umspielte Union-Torhüter Krengel und traf (12.). Mühlhausens umformierte Mannschaft mit Oldie Nico Stauch , der Ende der 1990er für Treffurt spielte, musste sich erst finden. In der 34.Minute war es dann der von Westfalia Huckarde gekommene Anwar Boualem , der den Pausenstand herstellte.

Nach der Pause hätte Treffurt erneut vorlegen können, doch Käpplers feiner Lupfer landete am Pfosten. Stattdessen fiel quasi im Gegenzug das 2:1 für Union. Rico Baumann drückte einen Freistoß flach an der Mauer vorbei ins kurze Eck (61.). Anschließend ging bei Normania die Ordnung verloren, so dass Mühlhausen , speziell mit schnellem Spiel über den rechten Flügel, zu zahlreichen Gelegenheiten kam. Konnte Schlussmann Carsten Stoll noch gegen den frei vor ihm auftauchenden Hottop klären, so war er kurz danach machtlos, als der nun als Feldspieler agierende Krengel flankte und Strohschein einschob (70.). Geburtstagskind Marcus Wenzel erhöhte, bevor sich der Ex-Eisenacher Toni Jurscheck mit zwei Treffern – erst ein Knaller aus 25 Metern (80.), dann ein platzierter Flachschuss (90.) – für seine engagierte Leistung belohnte.

Quelle: TLZ, 05.02.2019


Männer bieten Landesklässler lange Paroli im 1.Testspiel 2019

Am 27.01.2019 sind unsere Männer in die Vorbereitung mit einem Testspiel auf Kunstrasen gegen die in der Landesklasse spielende 1.Mannschaft der SG DJK Struth gestartet. Die von Beginn an zielstrebig agierende Treffurter Mannschaft konnten einige Großchancen herausspielen, welche aber leider über die gesamte Spielzeit hinweg ungenutzt blieben, sodass das Spiel mit 0:4 verloren ging. Leider fehlte neben einem Quäntchen Glück auch die letzte Kaltschnäuzigkeit, welche aber im Laufe der Vorbereitung und die zahlreichen Trainings bis zum Saisonstart ganz sicher zurückkehren wird. Ab der 60.Minute wurden die Struhter spielbestimmenender, da sie bereits zwei Wochen Training hinter sich haben und bei unseren Normannen allmählich die Kräfte nachließen. Es waren trotzdem sehr gute Ansätze zu erkennen und so wirkte Trainer Richwien mit dem ersten Auftritt seiner Jungs mehr als zufrieden. Unser Stammtorhüter Carsten Stoll gab nach einem halben Jahr seit seiner Knieverletzung sein Comeback. Er konnte der Mannschaft gleich mit einigen herausragenden Paraden helfen und war von Beginn an der gewohnt gute Rückhalt für unsere Jungs. Zusammenfassend kann man auf die bevorstehende Rückrunde und die Weiterentwicklung unseres Teams gespannt sein.