Berichte aus dem Verein 2018-2019


Ein Hauch von Sommermärchen

07.09.2019  

David Odonkor, Shootingstar der WM 2006, wirbelt beim Auftritt der Dortmunder Traditionsmannschaft in Treffurt wie in besten Zeiten. 

Permanent beschäftigte David Odonkor die Treffurter Abwehr. Fünfmal drückte der Ex-Nationalspieler den Ball  in die Maschen. Die Schwarz-gelben Dortmunder vereint mit den gelb-schwarzen Treffurtern. In der Mitte hinten Dortmunds Gastspieler Nils Hendrich.

Permanent beschäftigte David Odonkor die Treffurter Abwehr. Fünfmal drückte der Ex-Nationalspieler den Ball in die Maschen. 

Dass er einmal im BVB-Trikot auf dem Rasen stehen würde, hätte sich Nils Hendrich bis vor wenigen Monaten wohl kaum träumen lassen. Möglich machte es ein ungewöhnliches Hochzeitsgeschenk seiner Freunde. Den „Einsatz-gutschein“ im Dortmunder Traditionsteam konnte Hendrich dabei nun am vergangenen Samstag sogar vor der Haustür beim Gastspiel der Alt-Borussen im Treffurter Normannsteinstadion einlösen. Vor 523 Besuchern durfte der ehemalige Falkener Kreisligakicker zeigen, dass auch er passabel mit der Kugel umgehen kann. Nicht zuletzt mit einem sicher verwandelten Elfmeter zum 1:5-Pausenstand.

Die Augen der schwarz-gelben Fangemeinde waren freilich auf andere Akteure gerichtet. Insbesondere auf David Odonkor. Der 16-malige Nationalspieler, der seit kurzem Co-Trainer und Sportlicher Leiter beim türkischen Zweitligisten Eskisehirspor ist, war der Star des Nachmittages. Nach dem Abpfiff war er dicht umlagert, schrieb Autogramme und ließ sich mit Fans ablichten. In der 80-minütigen Spielzeit hatte Odonkor stark aufgespielt. Er sprintet fast noch so wie beim Sommermärchen 2006, ließ seine Gegenspieler reihenweise stehen und traf beim 10:2-Erfolg der Dortmunder fünfmal.

Das erste Tor des Tages war jedoch den Gastgebern vorbehalten, die eine Mischung aus Kreisoberligaspielern und Mitgliedern des ausrichtenden Fanclubs „Treffurter Ost-Borussen“ aufboten.

Mit der Pieke traf Maurice Leise und kitzelte damit die Oldies. Die machten dann ernst, bekamen die ersten zwei Tore „aber auch von uns aufgelegt“, wie Treffurts Trainer Martin Richwien sah. Zweimal Odonkor und zweimal Franck Patrick Njambe sorgten fürs 1:4. In Hälfte zwei, als beim Gastgeber auch Bürgermeister Michael Reinz mitkickte, machten es Odonkor nach drei Sololäufen, Steffen Karl und Giovanni Federico zweistellig. Zwischendurch hatte Maurice Meng Keeper Jörg Kuhl zum 2:8 überwunden.

Kuhl war im BVB-Team einer von drei, vier Unbekannten, die nur kurze Gastspiele im Westfalenstadion gaben oder nie Bundesliga gespielt haben. Andere Namen kennen nicht nur BVB-Fans:

So Antonio da Silva (2007 Deutscher Meister mit Stuttgart), Michael Lusch (267 Erstbundesligaspiele) oder Günter Breitzke.

18 Tore schoss er einst für die Borussia. 1989 wurde er als einer der DFB-Pokalhelden gefeiert.

30 Jahre danach lebt Breitzke weitab vom Glamour und ist froh, wenn er bei Spielen mit der Traditionself dem Hartz-4-Alltag entfliehen kann. 

(Quelle: TA, 11.09.2019) 

Ein großes Dankeschön an Bernd Hattenbach für die Bereitstellung der Bilder.


BVB Traditionsmannschaft: Borussias besondere Botschafter

07.09.2019 

Borussia Dortmund ist in vielen Dingen besonders – und manchmal speziell. So gibt es nicht etwa die eine Mannschaft, die die schwarzgelben Farben auch abseits der hell ausgeleuchteten Bundesligabühne vertritt, sondern gleich deren drei. Nach Alten Herren und Legendenmannschaft stellen wir diesmal die Traditionsmannschaft vor. Wir haben die Jungs um Teamchef Günter Kutowski begleitet.

Nach Treffurt kommt nicht viel. Aber heute ist der BVB zu Gast im Fachwerkstädtchen im Werratal. Burg Normannstein thront hoch oben über dem Spielfeld. Im gleichnamigen Stadion an der Gerichtsstraße sind die steilen Tribünen steile Hänge. Grasgrün statt betongrau. Stehplatz statt Sitzplatz. Die Kabine ist klein. Holzbänke mit Kleiderhaken rechts und links. Rauputz an der Wand. Die Massagebank steht unter der Dachschrägen, die Dusche im Keller. DFB-Pokalsieger an der Basis.

Die Stimmung ist wie beim Familientreffen. Es wird gefrotzelt; untereinander, aber eben auch im verbalen Doppelpass mit den Fußballfreunden aus Thüringen. Einer stellt fest: "‘n bissken was seid Ihr ja schon in die Jahre gekommen…" Die Worte verhallen in der Tiefe des Raumes. Für den Fan Ansporn genug, um nachzusetzen: "Naja, ich würd mich nach der Karriere ja auch gehen lassen…" Irgendwann im Laufe dieses Vorspiels kontert Jens Kurrat, den alle nur "Hoppy" nennen, wie seinen legendären Vater: "Seht ihr Jungs, wir sind immer noch zum Siegen verdammt." Es ist diese Offenheit, die Nähe ermöglicht – und wertvoll ist, weil selten geworden. Eine Begegnung ist mehr als ein Spiel.

Drinnen schwelgen sie derweil in Erinnerungen – und kommen partout nicht mehr darauf, wer 1989 im Berliner Olympiastadion gegen Werder Bremen die Nummer 13 hatte. Der kurzerhand beauftragte Mitarbeiter Google spuckt nach langer Suche Bernd Storck aus, ganz sicher ist er sich aber nicht. Reinhold Mathes, in den 1970er-Jahren selbst Spieler, heute Physio und Maskottchen in Personalunion, knetet nebenbei ein paar Muskeln weich.

Am liebsten im Zentrum

Heute werden Jörg Kühl, Franck Patrick Njambe, Sascha Rammel, Steffen Karl, Tim Gutberlet, Michael Lusch, Günter Breitzke, Martin Driller, David Odonkor, Giovanni Federico und Antonio da Silva beginnen. In Jens Kurrat, Irfan Uzungelis und Peter Vogt wartet schon die zweite Welle. "Zu viele wollen in der Zentrale spielen – um möglichst viele Ballkontakte zu haben", kennt Teamchef Günter Kutowski seine Pappenheimer und gewährt Einblick in seine Planspiele: "Du kannst nicht mit zehn Mann innen spielen und keinem auf Außen." Über 1.000 Profi-Einsätze verteilen sich auf die Startelfspieler – und diese sich letztlich auch über das gesamte Spielfeld. Jetzt sind sie nicht Ex-Profis, sondern einfach nur Männer. Männer in Schwarzgelb. Männer für Schwarzgelb.

"Wir sind alle Schwarzgelbe, die ihr Hobby mit Leidenschaft leben. Wir möchten das positive Image des BVB verlängern, sind dafür gerne unterwegs und sehen uns als Repräsentanten des Vereins", erklärt Kutowski. Seine Truppe vereint Fußballstars zum Anfassen. Das kommt an in Thüringen. Warmmachen mit Smartphone in der Hand ist erlaubt. Die kalte Dusche bleibt trotzdem aus. Der bereits im Jahr 1516 erwähnte Schützenverein Treffurt ist zwar einer der ältesten Deutschlands, getroffen haben an diesem Tag aber vor allem die Borussen aus Dortmund. David Odonkor allein fünfmal. So schnell konnte manch einer gar nicht gucken. Auch Njambe (2), Federico, Karl und Gastspieler Nils tragen sich in die Torschützenliste ein. Am Ende heißt es 10:2.

Kuttes Eleven sind Borussias beste Botschafter. 15 bis 16 Spiele bestreiten sie im Jahr; vor der Haustür, im Sauerland, im Süden und vor allem im Osten der Republik. Höhepunkte im Jahreskalender sind die Fahrten nach Kitzbühel und Grömitz. Allein in der ansonsten fußballfreien Zeit im Juni und Juli könnten sie aber auch locker 40 Begegnungen spielen. "Die Spielanfragen häufen sich", sagt Günter Kutowski, "die meisten wollen Benefizspiele vereinbaren. Das ist auch völlig in Ordnung und eine solche Einladung von uns immer gerne angenommen – allerdings können wir dafür nicht jedes Mal zwei Tage durchs Land fahren. Wir werden ja auch nicht jünger."

Kicken und “Pläuschchen halten”

Borussia Dortmund ist eben in aller Munde – und der Organisationsaufwand für den Teamchef enorm. Zwei bis drei Stunden wird er beispielsweise vor der Kitzbühel-Fahrt investieren, jeden Tag. Doch vorher noch einmal zurück nach Treffurt, wo nach dem Schlusspfiff noch lange nicht Schluss ist. Eine Begegnung ist ja mehr als ein Spiel. "Die Leute wollen uns auch sehen und ein Pläuschchen halten. Das lassen wir zu. Während andere direkt nach dem Spiel abhauen, bleiben wir gerne noch vor Ort, essen gemeinsam mit den Fans eine Bratwurst und kommen ins Gespräch." Günter Breitzke schreibt Autogramme. Das bereitet ihm sichtlich Freude. Die Gelbe Karte des Schiedsrichters wird mit der Zeit zur Sammelkarte. Günter Kutowski sagt: "Wir fahren ja nicht mehr stundenlang durch ganz Deutschland allein für die 90 Minuten auf dem Platz."

Manches ändert sich auch nicht, manchen muss man auch nach der Profi-Karriere an die Hand nehmen. Als einer fragt, wo denn hier die Duschen seien, antwortet ein anderer: "Ja, da, wo’s rauscht!" In Treffurt ist das eben im Keller. 

(Quelle: www.bvb.de )



Ein erfolgreiches Jacken-Festival ging am letzten Wochenende über die Bühne!

Das Thekenteam vom Sportverein SV Normania Treffurt sorgte an beiden Abenden wieder für die Bewirtung hinter dem Tresen. Wir waren nun zum 5.Mal dabei und es hat wieder richtig Spaß gemacht.

Vielen Dank an alle Besucher, die DJ’s und die Bands für die tollen Tage! In diesem Jahr gab es aber noch eine Besonderheit. Am Samstagnachmittag fand vom Verein „Hilfe für Anja e.V.“ eine Stammzellspendenaktion statt. Der SVN nahm hier mit einigen Mitgliedern teil und ließ sich typisieren.

Eine tolle und sehr wichtige Aktion des Jacken e.V. fand hier insgesamt über 100 Unterstützer.


Diesjähriges Sommerfest des SV Normania war wieder ein voller Erfolg

Am 15.6.2019 fand wieder das Sommerfest des Sportvereins statt. Bei strahlendem Sonnenschein begann der Start um 12:30 Uhr mit dem Spiel der B-Junioren gegen die Jungs vom JFV 1.FC Süd 012 Eichsfeld.

Vor Spielbeginn wurde Emily Schade von Mario Neuhaus, dem Trainer Thomas Krause und ihren Spieler-kollegen verabschiedet. Mit einem schön gerahmten Shirt im Gepäck startete sie in ihr letztes Spiel für den SVN. Gegen die höherklassig spielenden Eichsfelder hielten unsere Jungs zu Beginn gut mit und schossen in der 10.Minute das 1:1 (Niklas Sachs). In den folgenden 12 Minuten schlug Nico Neuschl allerdings

4 mal zu! und erhöhte auf 1:5, ehe Robert Sachs den Anschlusstreffer zum 2:5 schoss. In der Folge mussten sie sich aber der Cleverness und wachsenden Spielfreude der Gäste geschlagen geben.

Mit 2:14 endete das Freundschaftsspiel, ehe man dann bei Bratwurst und einem kühlen Getränk noch einmal zusammen saß und fachsimpelte.

Um 14:55 Uhr fand durch den Vorsitzenden, den Abteilungsleiter Maik Dittrich und die Mannschaft die Verabschiedung des langjährigen Trainers Christian Richwien statt. 5 Jahre unermüdlichen Rackerns, Arbeitens, Motivierens und Taktiktüfftelns gingen nun für ihn hier zu Ende. Hierbei gelang ihm die Sensation des Kreispokalsieges im Juni 2015 mit der Mannschaft gegen den SV 1911 Mosbach, bei dem Käppo das Siegtor schoss. Nach mehreren Anläufen gelang ihm am 16.6.2018 der Aufstieg in

die Kreisoberliga! Und auch hier wurde das Ziel für die Saison „Mittelfeldplatz“ erreicht. Er war nicht nur Trainer, sondern hat mit seinem Ehrgeiz und seiner Akribie alles aus den Spielern herausgekitzelt und die ganze Mannschaft spielerisch weit vorangebracht. Er übergibt eine motivierte Truppe an seinen Bruder Martin Richwien und weiß hier seine geleistete Arbeit in guten Händen. Danke für die tolle Zeit! 

Auch für seine Claudia, die ihm immer den Rücken freihielt, gab es einen kleinen Blumenstrauß und einen Präsentkorb. 

Das letzte Spiel der Saison gegen den SV Westring Gotha wurde pünktlich 15 Uhr angepfiffen, wobei die Gäste in der 11.Minute in Führung gingen. Mit einem Freistoß durch Robert Hitzigrath in der 23.Minute - ein Freistoßtor aus dem Lehrbuch aus 22 m Entfernung! - wurde der Ausgleich hergestellt. Durch Eric Müller und Lucas Möller gelang die Führung zum 3:1. Der Anschlusstreffer fiel jedoch noch in der 45.Minute.

In der zweiten Halbzeit schossen Maurice Meng und Kevin Wagner noch die 5:2 Führung, wobei Kevin in der 85.Minute einen Fehler des Torhüters geschickt nutzte und clever die Kugel über die Linie schob. 

Ein schöner Sieg für den Trainer zum Abschied.

Am Abend ging es um 20 Uhr im Festzelt mit DJ Michael weiter. Hier wurde noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und getanzt.

Vielen Dank allen Mitwirkenden und Gästen für die tolle Veranstaltung!


Saisonrückblick unserer D-Junioren 2018/2019

18.06.2019 

Bereits Ende Mai bestritten die D-Junioren des SV Normania Treffurt im heimischen Normannsteinstadion ihr letztes Saisonspiel. Durch den Rückzug des VfB Vacha hatte sich die Kreisoberliga Westthüringen bereits im Herbst auf nur noch neun Mannschaften reduziert und bescherte den Jungs so eine recht kurze Saison.

Im Nachwuchs besteht grundsätzlich ein Wahlrecht, ob eine Mannschaft in der Kreisliga oder in der Kreisoberliga antritt. Regelmäßig entscheiden sich sportlich gut aufgestellte Mannschaften doch lieber in der schwächeren Kreisliga anzutreten, anstatt die Herausforderung in der Kreisoberliga zu suchen.

Für die D-Junioren des SV Normania stand von Anfang an fest, dass der regelmäßige Vergleich mit den besten Mannschaften des Fußballgroßkreises im Sinne der Ausbildung wichtiger ist, als vielleicht mehr Tore und Punkte in der Kreisliga.

Wie erwartet stellten die Treffurter die mit Abstand jüngste Mannschaft der Liga. Welchen Unterschied ein Lebensjahr in der körperlichen Entwicklung ausmachen kann, durften wir bereits zum ersten Punktspiel in Ohrdruf erleben. Auf dem großen Spielfeld im Ohrdrufer Stadion gingen den Normannen am Ende die Kräfte aus. Der Saisonstart ging daraufhin unglücklich mit 1:2 verloren.

Zum ersten Heimspiel begrüßten wir Wacker Gotha. Formal als 2.Mannschaft angemeldet, änderte sich die Zusammensetzung dieser Mannschaft fast wöchentlich. Regelmäßig „halfen“ Spieler der 1.Mannschaft, in der Talenteliga Thüringen spielend, aus. Dass das Spiel gegen Gotha mit 3:5 verloren ging, lag jedoch weniger am Gegner, als an der eigenen Chancenverwertung. Dieses Manko sollte sich durch die ganze Saison ziehen und Spieler, Eltern und Trainer des öfteren verzweifeln lassen.

Es folgte ein Tagesausflug in die Rhön, nach Kaltennordheim. Gegen den späteren Vizekreismeister hielt die Mannschaft eine Halbzeit sehr gut mit, verpasste wieder zahlreiche Chancen und verlor am Ende 0:4.

Weiter ging es mit dem Heimspiel gegen den FC Eisenach. Die Gäste traten ausschließlich mit Spielern des älteren Jahrgangs 2006 an und wollten mit ihrer körperlichen Überlegenheit punkten. Normania spielte den technisch besseren Fußball, nutzte aber wiederum viele der zahlreichen Chancen nicht. Der Endstand von 3:5 schmeichelte den Gästen, was diese auch im Nachgang einräumten.

Ein kleines Erfolgserlebnis verbuchte die Mannschaft eine Woche darauf in Schweina. Gegen die

SG Gumpelstadt wurde ein leistungsgerechtes 1:1 erspielt.

Der erste Saisonsieg konnte schließlich im Heimspiel gegen Bad Salzungen II eingefahren werden. Das Ergebnis von 4:0 spiegelte das Kräfteverhältnis jedoch nur ungenügend wieder, denn auch in dieser Partie überboten sich die Normannen im Auslassen von Torchancen.

Wenige Tage später folgte das mit Abstand schwächste Spiel der ganzen Saison. Gegen Waltershausen klappte so gut wie gar nichts, während bei den Gästen jeder Schuss ein Tor wurde. Folgerichtig kamen die D-Junioren mit 2:14 unter die Räder.

Nach diesem Debakel ging es ausgerechnet zum späteren Kreismeister Eintracht Eisenach. Eisenach fiel in dieser Partie weniger durch spielerische als durch körperliche Überlegenheit auf. Deshalb war es faszinierend zu sehen, wie die im Durchschnitt gut 20 Zentimeter kleineren Treffurter mutig dagegen hielten und spielerische Lösungen suchten. Das Endergebnis von 1:8 klingt deutlicher als es war, bis in die Schlussphase hinein konnte der Spielstand bei 1:4 gehalten werden.

In der Winterpause ging es wie gewohnt in die Halle. Im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft schafften es die Jungs immerhin den Einzug in die Zwischenrunde und verpassten dort erst im letzten Spiel gegen Gerstungen den Sprung in die Endrunde.

Der Rückrundenauftakt verlief ähnlich unglücklich, wie der Saisonbeginn. Gegen Ohrdruf fielen alle drei Gegentore nach Eckbällen, zwei davon durch Kopfbälle. Von den eigenen Chancen konnten lediglich zwei genutzt werden und so stand es nach 60 Minuten 2:3.

An einem Sonntagmorgen um 9.30 Uhr wurde unser Gastspiel in Gotha angepfiffen. Unsere Jungs waren dennoch hellwach und lieferten eine tolle Partie ab. Einziger Wermutstropfen blieb wieder einmal die Chancenverwertung. Während der Gothaer Keeper, eigentlich in der Talenteliga spielend, selbst unhaltbare Bälle hielt, kassierten wir einen Fernschuss, einen Freistoß und einen Konter. Zwar gab es wieder viel Lob, selbst von neutralen Beobachtern aus Jena, aber eben keine Punkte.

Die konnten dafür eine Woche später etwas überraschend in Waltershausen verbucht werden. Mit einer unglaublichen Energieleistung gelang es nicht nur das miserable Hinspiel vergessen zu machen, sondern einen dreimaligen Rückstand in einen 4:3 Sieg umzuwandeln.

Im darauffolgenden Heimspiel gegen den Vizemeister Kaltennordheim konnte wie schon im Hinspiel eine Halbzeit gut mitgehalten werden, im zweiten Abschnitt ging gegen die körperlich überlegenen Gäste aber dann die Kraft aus und am Ende hieß 1:5.

Mit dem Ergebnis von 0:3 endete das nächste Spiel. Gegen den FC Eisenach überboten sich die Treffurter im Auslassen selbst klarster Torchancen. Mehrfach konnte der Ball nicht im leeren Tor untergebracht werden. Wiederum wurde richtig toll gespielt, doch abermals standen die Jungs mit leeren Händen da.

Es folgte der Heimauftritt gegen Gumpelstadt. Im strömenden Regen konnte zwar endlich einmal die erste Torchance genutzt werden, doch sorgte postwendend ein Eigentor für den Ausgleich. Spielerisch konnte die Leistung der Vorwochen nicht bestätigt werden und so gewannen die Gäste letztlich nicht unverdient mit 4:1.

Aus dem Regen wurde strahlender Sonnenschein, als die Normania Jungs eine Woche später auf dem Kunstrasen in Bad Salzungen gastierten. Der ebene Untergrund kam den fußballerischen Qualitäten der Jungs entgegen. Zwar brauchte es erst ein Gegentor und einige Minuten Anlauf, aber dann rollte ein Angriff nach dem nächsten auf das Tor der Kreisstädter. Auch wenn wieder einmal viele Chancen liegen gelassen wurden, stand am Ende mit 10:1 ein deutlicher Auswärtssieg fest.

Ihr vielleicht bestes Saisonspiel hatte sich die Mannschaft für den Schluss aufbewahrt. Ausgerechnet gegen den verlustpunktfreien Kreismeister aus Eisenach sollte das letzte Spiel der Saison 2018/2019 bestritten werden. Es wurde eine Begegnung auf Augenhöhe, in der die Treffurter zunächst die besseren Chancen besaßen. Der erste vernünftige Angriffe der Gäste führte allerdings zum 0:1 und kurz der Pause konterten sie zum 0:2. In Hälfte 2 bestimmte wieder die Heimmannschaft das Geschehen, konnte auf 2:1 verkürzen, doch der Ausgleich gelang nicht. 15 Minuten vor Schluss fiel mit dem 1:3 die Entscheidung. Unsere Jungs hatten alles gegeben, die Kräfte waren am Ende, so dass Eisenach in den Schlussminuten noch zu zwei weiteren Treffern kam.

Das letzte Spiel war ein Stück weit Spiegelbild der Saison. Die Mannschaft war spielerisch oft ganz nah dran, erspielte sich in den meisten Partien eine Vielzahl von Chancen, die aber zu häufig nicht konsequent genutzt wurden, während die Gegner einfach effizienter waren. Im Sinne der Ausbildung war es dennoch eine erfolgreiche Saison. Es galt sich jede Woche neu zu beweisen, was den Jungs mit Ausnahme von zwei Spielen auch gelang. Die Stimmung in der Truppe blieb trotz der vielen Niederlagen gut. Belege für die spielerische Weiterentwicklung waren, dass diverse Postionsrotationen zu keinen negativen Auswirkungen führten und dass sich acht verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

Mit der Saison 2018/2019 endet nach sieben Jahren die Trainertätigkeit von Markus Rippel. Franz Rippel wird nach 113 Pflichtspielen, in denen er 156 Tore für Normania Treffurt erzielte, zum FC Rot-Weiß Erfurt wechseln, um dort in der Talenteliga spielen zu können.

Zum Abschluss der Saison fuhr die ganze Mannschaft in ein dreitägiges Trainingslager in

die Sportschule Bad Blankenburg. Dort wurde das Finale der Champions League gemeinsam verfolgt und

in vier Trainingseinheiten der Grundstein für die neue Saison gelegt.

Dann werden die 2007er als „Altjahrgang“ in der Kreisoberliga wieder angreifen. 

(Autor: Markus Rippel)

 

 

 

 

 

Franz Rippel war Torschützenkönig der Saison 2017/2018


Campo Ballissimo - Fussballcamp beim SV Normania wird voller Erfolg

Campo Ballissimo – Ostercamp in Treffurt

29.04.2019 

Lange musste ich nicht überlegen ob ein Fußballcamp in Treffurt stattfinden soll. Das Konzept von Hans-Jürgen Brunner, ehemaliger Bundesligaspieler 1.FC Nürnberg, überzeugte mich sofort. Jetzt galt es nur noch darauf zu hoffen, dass die Mindestteilnehmerzahl erreicht wird.

Mit viel Ehrgeiz und Engagement wurde über verschiedene Plattformen auf das Camp hingewiesen. Letztendlich kamen am Dienstag nach Ostern 38 Kids ins Normannsteinstadion um 3 unvergessliche Tage erleben zu dürfen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden unter Leitung von Hannes die Jugendtrainer Christian Feike, Marcel Papendorf und Maik Dittrich in die Abläufe eingewiesen.

Die Kinder wurden in Torjäger, Trickser und Spielmacher nach Altersgruppen aufgeteilt. Jeder erhielt sein Starterpaket mit Trikotsatz, Stutzen, Ball und Trinkflasche. Viele verschiedene Stationen wurden angeboten in denen Dribbeln, Torschüsse, Kopfball der härteste Schuss geübt und Wettbewerbe, unter anderem auch eine kleine Weltmeisterschaft, ausgetragen wurden. Für die Besten gab es Medaillen. Spektakulär waren die Erkennungsmelodie, bei der die Kinder sich sammeln mussten und das Aufwärmprogramm mit Musik. Die Disziplin der Kinder und den Spaß den sie dabei hatten, war einfach nur fantastisch.

Ab dem 2.Tag unterstützte uns auch Robby, ebenfalls ein früherer Fußballstar, der am Abschlusstag dann als Teamleiter übernahm. An diesem Tag durften sich auch die Eltern mit einbringen und mit den Kids verschiedene sportliche Aufgaben umsetzen. Schlussendlich gab es für die Torjäger, Trickser und Spielmacher ein Abschlussspiel gegen ihre Eltern.

Campo Ballissimo steht für Fußball mit Herz und Leidenschaft. Dieses wurde den Teilnehmern auch so vermittelt und der Spaß am Fußball war in diesen Tagen im Normannsteinstadion zu spüren.

Vielen Dank an Hannes und Robby, an unsere Jugendtrainer, die Sponsoren, an den SVN, die Eltern für ihre Unterstützung und vor allen den Kindern, die mir mit ihren Gesten gezeigt haben, dass dieses Camp ein voller Erfolg war. Soviel Zuspruch und positive Äußerungen lassen den ganzen Organisationsaufwanf schwinden und ich neige dazu zu sagen: „Es wird eine Wiederholung geben!“

In diesem Sinne, Sport frei!

Janet Gehl

Jugendleiterin SVN Treffurt


"Dart Vader" alias Benny und Jens Kühn gewinnen Team-Dart-Turnier

4.Steel-Darts-Team-Turnier in Treffurt

 

16.03.2019 

An jenem Wochenende fand bereits das 4.Steel-Darts-Team-Turnier in unserem Treffurter „Ally Pally“ statt. 

Erneut starteten 32 Teams mit teilweise ausgefallen Namen wir „Dart-Zahn“, „Gentleman of Darts“, „Glückswurf“ oder „Dartbusters“ (um nur Einige zu nennen)“.

Nach der Auslosung begann um 18:45 Uhr die Vorrunde (Best of 7 Legs), die gleichzeitig an vier Boards nebeneinander ausgetragen wurde. Von Beginn an wurde von allen Teams ein sehr gutes Niveau gespielt und die meisten Partien waren umkämpft. Um 00:15 Uhr hatte jedes Team zwei Spiele absolviert und der erste Teil der Vorrunde war beendet.

 

Am Samstag, 16.03.2019 wurden ab 14:30 Uhr die letzten Gruppenspiele ausgetragen, sodass um 18:00 Uhr die Achtelfinalisten - fast - feststanden. Denn wir hatten das erste Mal ein Novum. In Gruppe B waren 3 Team´s Punkt- und Leggleich auf dem 2. Platz. Somit musste die Entscheidung, welches Team ins Achtelfinale einzieht, im direkten Duell (jedes Team hat 6 Darts) fallen. Am Board standen: Gentleman of Darts, Dartbursters und Hildedart. Und Roland, von Gentleman of Darts, ließ keinen Zweifel, wer ins Achtelfinale einziehen wird. Er warf er eine 156! Hut ab und Glückwunsch.

Die anschließenden Achtelfinalbegegnungen fanden immer einen deutlichen Sieger. Lediglich die Partie „Scotland Dart“ gegen „Das A-Team“ ging über die volle Distanz. Am Ende setzten sich "Scotland Dart“ mit 4:3 durch.

Die nun anstehenden Viertelfinals (auch hier Best of 7 Legs) versprachen Spannung pur, da es um nicht weniger als um den Halbfinaleinzug ging. Nach umkämpften und engen – auch wenn es das Ergebnis nicht unbedingt aussagt – Spielen gab es folgende Viertelfinalergebnisse:

Board 1: „Die Aro´s“ gegen „Dartlicious“ = 0:4

Board 2: „Scotland Dart“ gegen „Bogeyman“ = 4:2

Board 3: „Dart-Zahn“ gegen „Dart Vader“ = 3:4

Board 4: „M+M“ gegen „Tick Boom“ = 1:4

 

Durch die Niederlage von „Bogeyman“ schied der Titelverteidiger aus und alle wussten bereits jetzt, dass wir wieder einen neuen Sieger haben werden.

Da der im Vorfeld aufgestellt Zeitplan voll aufging, konnten die nun folgenden Halbfinals (Best of 9 Legs) nacheinander gespielt werden. Nach einer kurzen Umbaupause stand genau in der Mitte unserer Bühne das Finalboard.

Im 1.Halbfinale standen sich „Dartlicious“ und „Scotland Dart“ gegenüber. Da bei „Dartlicious“ leider ein wenig die Treffsicherheit verloren gegangen war, setzten sich „Scotland Dart“ letztlich ungefährdet mit 5:3 durch. Anschließend wurden „Dart Vader“ und „Tick Tick Boom“ für das 2. Halbfinale einzeln mit ihrem WALK ON auf die Bühne geholt. Leider konnte „Tick Tick Boom“ nicht an ihre bisher gezeigten Leistungen anknüpfen. Das nutze „Dart Vader“ aus und setzte sich deutlich und völlig verdient mit 5:1 durch. Das neu eingeführten Spiel um Platz 3 gewann „Tick Tick Boom“ mit 4:1 gegen „Dartlicious“.

 

Und nun das Finale. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die zwei Teams „Scotland Dart“ und „Dart Vader“ vollkommen zu Recht im Finale standen, da sie das ganze Turnier über am konstantesten gespielt haben. Der Sieger setzte sich souverän mit einem 6:2 durch und gewann verdient. Herzlichen Glückwunsch an Dart Vader alias Benny und Jens Kühn.

 

Das Org-Team und der SV „Normania“ Treffurt e.V. – der wieder den Ausschank und die Essenversorgung übernahm – bedanken sich bei allen Dartern, Zuschauern, Sponsoren und Helfern für ein gelungenes Wochenende.

Wir sehen uns spätestens im November – wenn es unserem Treffurter „Ally Pally“ wieder heißt –

„Hilde“ oder „Onehundredandeighty“!


Unser Männer gewinnen den 2.SVN-Neujahres-Cup in der Normannsteinhalle

06.01.2019 

Treffurt. Beim 2.Neujahrs-Cup des SV Normania Treffurt gab es am Wochenende ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Neben den verschiedenen Normania-Teams kamen diesmal auch die früheren Normania-Kicker Przemek Mitka (All Stars Heyerode) und Frank Montag (SV Wendehausen) mit ihren Mannschaften in die Normannsteinhalle. Der Sieg ging erwartungsgemäß an die Kreisoberligakicker, die zwei Vertretungen stellten. Mannschaft B gewann das Auftaktspiel gegen die sonstigen Teamkollegen mit 2:0 und gab sich im weiteren Turnierverlauf kaum eine Blöße. Durch Siege gegen Heyerode (3:2), die D-Junioren von 2012 (6:4, u.a. mit Leon Böttger sowie den Iftaern Jeremy Hartmann und Leon Raddau), die Treffurter All Stars (4:0) und die B-Junioren (6:2) sowie einem 2:2 gegen Wendehausen sprangen 16 Punkte heraus, was Platz eins sicherte. Für den Turniersieger spielten Maik Nollner im Tor sowie Alexander Käppler, Rene Fischer, Robert Aderhold, Tommy Mengis und Kevin Wagner. 

Platz zwei im Turnier, bei dem der Spaß im Vordergrund stand, belegten die All Stars aus Heyerode 

(15 Punkte), Rang drei ging an Wendehausen (13). Auf den weiteren Plätzen folgten Treffurts Männer I

(9 Punkte), D-Junioren 2012 (4.), B-Junioren (3) und die Treffurter All Stars (1). 

(Quelle: TLZ, 09.01.2019)


 

Einheitliches Erscheinungsbild des Sportvereins

Zur Krönung des Sportjahres 2018 wurden die gesamten Sektionen des Vereins mit einheitlichen Präsentations-/Trainingsanzügen ausgestattet. Damit ist ab sofort ein einheitliches Erscheinungsbild unseres Sportvereins bei Wettkämpfen und dem öffentlichen Leben gewährleistet.

 

Unser Dank gilt zum einen allen Sponsoren , welche die Ausstattung der jeweiligen Sektion unterstützt haben und zum anderen auch den Sportfreunden, die Zeit und Ideen zur Umsetzung geleistet haben.

Auf dem Bild übergibt Sponsor Christian Braun (Deutsche Vermögensberatung) die Anzüge der Herrenmannschaft des SVN.

 

Mit sportlichen Grüßen

Euer Vorstand

 


Erfurt.

Treffurter Mädchen und Jungen sind die besten Botschafter ihrer Schule, dass Sport an ihrer Bildungseinrichtung ganzjährig hoch im Kurs steht und im Schulalltag einen festen Platz einnimmt.

Auch bei der 20.Auflage des traditionellen Leichtathletischen Mannschaftsmehrkampf des Thüringer Leichtathletik-Verbandes (TLV) um die begehrte Trophäe des Sparkassen-Cup trumpften wie in den Jahren zuvor die Treffurter Schüler auf und sicherten sich mit 9332 Punkten vor der Regelschule Langula 

mit 9057 Zählern sowie vor der Gerhart Hauptmann-RS Schleusingen den Cup. „Dass wir heute gegen die starke Mannschaft der Regelschule Gerhart Hauptmann“ Schleusingen einen Hattrick landeten, damit hätte ich nicht gerechnet“, so Sportlehrer Ulf Grimm im Ruhestand. Obwohl Grimm sich vom aktiven Schuldienst schon verabschiedet hat, kann es der 65-Jährige nicht lassen, seinen Nachfolger Daniel Grimm in allen Fragen zu unterstützen. 40 Jahre im Schuldienst, da weiß Ulf Grimm, worauf es bei so einem breitensportlichen Wettbewerb der Thüringer Schulen ankommt.

Eigentlich muss man nicht unbedingt Leichtathlet sein, um in der Spezies gute Leistungen abzurufen, betont Daniel Grimm. Wichtig ist, dass alle Schüler einer regelmäßigen sportlichen Betätigung nachgehen. „Doch das funktioniert letztendlich nur, wenn die Grundlagen für so einen Schritt im Sportunterricht und auslösend vom gesamten sportlichen Klima der Schule ausgehen. Und so war es nicht ein Leichtathlet, sondern mit Leon Chernicoff eine leidenschaftlicher Fußballer, der mit seinen Leistungen wesentlich zum Cup-Erfolg beitrug. Er siegte im 60 m-Sprint in 8,58 Sekunden, im Weitsprung mit 4,84 Meter sowie im Medizinballweitwurf mit 9,70 Meter. Starke Leistungen rief auch Justus Häßler als vierter im Sprint

in 9,01 Sekunden als auch Justus Häßler als Sieger über 800 Meter in 2:32,49 Minuten. Damit war 

Leon Chernikoff auch bester Vierkämpfer und verwies mit 1777 Punkten Marcel Mayfarth (RS Langula)

mit 1694 Zähler auf Rang zwei. Bei den Mädchen trumpfte Chansuda Rukricha in fast allen Disziplinen auf und belegte im Vierkampf mit 1473 Punkten den zweiten Platz.

Mit elf Teams war die Wettkampfklasse der Gymnasien am stärksten besetzt. Erstmals dabei war auch das Elisabeth Gymnasium Eisenach, das mit 10071 Punkten den sechsten Platz belegte. Den Sieg sicherte sich zum wiederholten Mal das Evangelische Ratsgymnasium Erfurt mit 11567 Punkten. In der Mädchenwertung waren Tia Burckhardt (1723), Gina Duphorn (1657), Lara-Marie Savu (1555) und Maria Matewosjan (1463) das zweitbeste Team. Da konnten die Jungen mit Christoph Schneider, Niclas Rößner, 

Henryk Hubrich sowie Felix Liebetrau nicht ganz mithalten. Zu den stärksten Vierkämpfern zählte aber Christoph Schneider, der nur mit 135 Punkten Rückstand zum Sieger Moritz Lippka (Evang.Gymn.Erfurt) den sechsten Platz erkämpfte. 

Quelle: TLZ, 12.12.2018



Ronny"Fuge" Schuchhardt gewinnt erneut das Einzel-Dart-Turnier


1.BVB-Fanfest vor der Normannsteinhalle, der SVN und

die Treffurter Feuerwehr sorgen für leibliches Wohl



Treffurt. Was lange währt wird gut, war das Resümee am Freitagabend bei der feierlichen Einweihung des neuen Sportlerheimes des SV Normania Treffurt am Stadion. Vereinschef Mario Neuhaus zeichnete dabei ein Bild der Baugeschichte, wie es abwechslungsreicher nicht hätte sein können.

Natürlich ging der Dank zunächst an die drei Geldgeber, ohne deren Zusagen Ende 2016 und Anfang 2017 das Projekt gar nicht hätte beginnen können. Schließlich stellten Landessportbund Thüringen (LSB mit 27 560 Euro), Wartburgkreis (18 825 Euro) und Stadt (5 000 Euro) zusammen eine Fördersumme von 51 385 Euro der Nettoinvestitionskosten in Höhe von 75 350 Euro zur Verfügung. Immerhin beliefen sich dadurch die Eigenleistungen auf etwa 24 000 Euro. Nach der Fördermittelübergabe des LSB am Ende Juni (wir berichteten), begannen die Sportfreunde sofort mit der Entkernung des 90 Jahre alten Gebäudes.

Was man dabei vorfand, war allerdings teilweise in sehr schlechtem Zustand und sorgte am Ende auch für erhebliche Mehrkosten. Viel Stahl war nötig, dazu viel Ausgleichsmasse und schließlich waren auch die Trockenbauarbeiten umfangreicher und die Elektroarbeiten teurer. Einige Bilder, die das ganze Ausmaß erst sichtbar machten, warf Mario Neuhaus per Beamer an die Leinwand. So konnten die zahlreichen Gäste aus Sportlern, Handwerkern und Sponsoren einen guten Vergleich herstellen zum jetzt so schmucken und heimeligen Zustand. Freilich waren die Nettoinvestitionskosten durch den Mehraufwand auf 90 148,65 Euro angewachsen, aber auch das wurde gemeistert.

Vorstandsmitglied Thomas Krause hatte in vielen Gesprächen weitere Spender und Sponsoren gewinnen können. Fredi und Erik Müller hatten die Idee, weiteres Geld durch den Verkauf von Quadratmetern des Fußbodens einzuwerben. Und dann waren ja noch die ehrenamtlichen Arbeitseinsätze der Sportfreunde. Mehr als 2 450 Arbeitsstunden wurden als Eigenleistungen erbracht.

Bei Maik Nollner, Christian Stützer, Marco Grimm, Mario Kraft und Jörg Mohr, die den größten Anteil daran hatten, bedankte sich der Vorsitzende ausdrücklich. Auch Mario Neuhaus selbst erhielt für sein unermüdliches Engagement vor Ort das Dankeschön vom Vorstand. 

(Quelle: TLZ, 19.06.2018)


Jana Meng schafft ein Novum

Beim 7. Bad Langensalzaer Drei-Türme-Lauf gab es das gewohnte Bild. Zum sieben Mal hintereinander siegte Marcel Krieghoff, der für die 12,5 km 41:37 min benötigte und den Zweitplatzierten um dreieinhalb Minuten distanzierte. Der Veranstalter SV Empor konnte sich über eine gewaltige Resonanz freuen – am Start waren über 1000 Teilnehmer.

Schnellste Frau über die 12,5 km war indes erstmals eine Läuferin vom SV Normania Treffurt. Jana Meng wurde mit einer Zeit von 55:52 Minuten klare Siegerin in ihrer Altersklasse W30 und zudem noch Gesamtssiegerin. Platz 3 in der W 35 erlief sich Marleen Müller (1:02:26), Vierte wurde Evelyn Wiedemann (1:04:15 h). Ebenfalls auf den Bronzerang kam Theresa Fischer in 1:06:30 h in der Frauen-Hauptklasse.

Schnellster Treffurter Mann war Bert Steinwachs, der in 54:30 min auf Rang drei in der M 40 kam. Matthias Temmler (1:01:10) lief in der M 55 auf Rang sechs, Wolfgang Pohl in der M 65 in 1:05:30 auf Rang zwei.

An die Ostsee zum 13. Darßmarathon waren Frank Dunkel, Michaela und Michael Reinz gereist. Bei herrlichem Frühlingswetter lief das Trio die gesamten 42,195 km zusammen und kam mit einer Zeit von 4:31 h ins Ziel. Dies bedeutete den siebten Platz in der Mannschaftswertung. Der Darßmarathon ist ein landschaftlich sehr reizvoller Lauf über Prerow, durch den Darßer Wald, an der Steilküste bei Ahrenshoop entlang und am Bodden zurück nach Wieck. 

(Quelle: TLZ, 25.04.2018)


Mitgliederversammlung 2018 des

SV „Normania“ Treffurt e.V.

Am 17.03.2018 fand unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt.

 

Im Bericht des Vorsitzenden wurde die gute Entwicklung der Mitgliederzahlen angesprochen.

Mit 272 Mitgliedern (davon mittlerweile 114 Kinder und Jugendliche!) ist hier seit Jahren ein starker Aufwärtstrend zu verzeichnen. Auch zur diesjährigen Versammlung konnten

54 Mitglieder in den neuen Räumlichkeiten begrüßt werden. Die gute Nachwuchsarbeit wird hauptsächlich im Fußball- und Leichtathletikbereich, aber auch in der von Julia Krause betreuten Kindersportgruppe geleistet. Der Dank für ihr großes Engagement ging anschließend an alle Übungsleiter, und an alle Helfer bei Arbeitseinsätzen oder der Platzpflege und Reinigung im Vereinsheim. Mit dem Sportlerheim verbindet sich auch das größte Vorhaben des Vereins. Seit dem 01.07.2017 wurde hier an den Wochenenden gearbeitet. Für die Sanierung der Obergeschosse wurden über 1700 Arbeitsstunden an Eigenleistungen erbracht. Alle konnten sich überzeugen, daß das Geld sinnvoll investiert wurde. Auf finanziell gesunden Füßen steht der Verein, wie auch dem Bericht des Kassenwarts Thomas Krause zu entnehmen war. Den Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen, Sponsorengeldern, Spenden und Zuschüssen, etc. standen aufgrund der Baumaßnahmen natürlich deutlich höhere Ausgaben gegenüber.

 

Nach den Berichten des Vorstandes und des Kassenwartes, gaben die Kassenprüfer ihren Bericht ab. Es gab keine Beanstandungen und so konnte dem Vorstand die Entlastung erteilt werden.

 

Bei der anschließenden Wahl des Vorstandes ließen sich 16 Kandidaten aufstellen. 11 Sportfreunde wurden gewählt.

 

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

 

Vorsitzender: Mario Neuhaus

1. stv. Vorsitzender: Oliver Bondzio

2. stv. Vorsitzender: Christopher Roth

Kassenwart: Thomas Krause

Schriftführer: Robert Hitzigrath

 

Der erweiterte Vorstand besteht aus: Ivo Hattenbach, Maik Nollner,

Janet Gehl, Julia Krause, Maik Dittrich und Andreas Montag.

 

Als Rechnungsprüfer wurden im Anschluss Gerhard Schuchardt und Matthias Bischoff gewählt. Das erfolgreiche Resümee des Vorstandes begleitete das Grußwort des Bürgermeisters, der noch einmal den Dank an die Übungsleiter, Platz- und Hallenwarte sowie Eltern und Großeltern richtete. Der verstorbenen Sportfreunde wurde indes mit einer Schweigeminute gedacht.

 

Lecker wurde es nach dem offiziellen Teil, denn bei belegten Brötchen und diversen Getränken ließ es sich noch ein Weilchen aushalten und natürlich auch entdecken im neuen Vereinsraum im Sportlerheim.

 

Mit sportlichen Grüßen

Der Vorstand

Der neue Vorstand des SV „Normania“ Treffurt e.V.: Robert Hitzigrath, Oliver Bondzio, Mario Neuhaus, Christopher Roth, Thomas Krause (v.l.n.r.)


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